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"War Opa ein Nazi?"

Stark nachgefragte personenbezogene Sammlungen aus der Zeit des Dritten Reichs auf dem neuesten Stand

08.03.2019

Erschließung

Erschließung

Neben der personenbezogenen Recherche führten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des "Ermittlungsdienstes" der Abteilung Deutsches Reich umfangreiche Erschließungsarbeiten an der Sammlung BDC durch:

  • die datenbankgestützte Erfassung der ca. 3.600 AE mit "Parteistatistischen Erhebungen". Die AE mussten neu gebildet und die Einzelvorgänge personenbezogen erfasst werden;
  • die Nacherfassung personenbezogener Daten zu den in Akten des SS-Rasse- und Siedlungshauptamts genannten Frauen im Umfang von ca. 240.000 VE;
  • die Revision, Korrektur von Einlagerungs- und Verzeichnungsdaten für ca. 15.000 VE zu Akten des Obersten Parteigerichts der NSDAP ("OPG-Akten");
  • die Nachbearbeitung der Akten über "SS-Unterführer und Mannschaften" ("SSEM") vor allem über Waffen-SS-Angehörige (ca. 280.000 Einzelvorgänge); die Bestellsignaturen der Akten mussten korrigiert und eine intensive Bestandsrevision durchgeführt werden.

Noch in Bearbeitung befindet sich der Teilbestand R 9361 IV (Einwandererzentralstelle Litzmannstadt/EWZ), namentlich die Akten der "Amtlichen deutschen Ein- und Rückwandererstelle (ADERSt) Südtirol". Die Überlieferungsbereiche UdSSR, Jugoslawien, Rumänien, Baltikum, Frankreich, Bulgarien und Polen sind bereits abgeschlossen (445.791 AE).

Zahlreiche Akten des Bestands R 9361 wurden im Laufe der Jahre gänzlich neu erschlossen, doch noch immer gibt es einige "Reste"-Ecken, die der Bearbeitung harren.