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"War Opa ein Nazi?"

Stark nachgefragte personenbezogene Sammlungen aus der Zeit des Dritten Reichs auf dem neuesten Stand

08.03.2019

Erschließung

Migration von Massendaten

Eine Herausforderung bedeutete die wiederholte Migration der Massendaten zu den BDC-Sammlungen zuerst aus dem einstmals im US-amerikanischen Document Center verwendeten Workflow "Request" in das Bundesarchivsystem BASYS-P speziell für personenbezogene Unterlagen sowie anschließend in die Gesamtdatenbank BASYS 2 und schließlich BASYS 2 Akte hinein.

Die Auflösung der Sammlung "NS-Archiv" aus der Überlieferung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, über die mehrfach berichtet worden ist, konnte fortgesetzt werden. Die Unterlagen des so genannten "Unregistrierten Bestands" sowie der "Handbibliothek" der Hauptabteilung IX/11 der Stasi wurden an die zuständigen Archive abgegeben respektive in Provenienzbestände des Bundesarchivs integriert.

Für die Restakten der Sammlung wurde der Bestand R 9355 eingerichtet. Die Erschließungsdaten zu den neu signierten Archivalien sind in BASYS 2, jene zu den noch nicht umsignierten Akten in der separaten Datenbank BASYS Z abrufbar. Für bestimmte, stark nachgefragte Personengruppen, darunter SS-Angehörige, wurden gezielt Namen und Geburtsdaten nacherfasst.

Für weder zum BDC noch zum "NS-Archiv gehörige, quasi herrenlose personenbezogene Archivalien aus der Zeit des Deutschen Reichs wurde als Auffangbestand R 9345 (Sammlung personenbezogener Unterlagen bis 1945) neu gebildet (Umfang bisher: 676 VE).