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Clara Zetkin und Rosa Luxemburg auf dem Weg zur Tagungsstätte des Parteitags der deutschen Sozialdemokratie in Magdeburg vom 18.-24. Sept. 1910

Clara Zetkin und Rosa Luxemburg auf dem Weg zur Tagungsstätte des Parteitags der deutschen Sozialdemokratie in Magdeburg vom 18.-24. Sept. 1910

1899 lernten sich Clara Zetkin und Rosa Luxemburg näher kennen. Sie begannen regelmäßig zu korrespondieren und tauschten im politischen wie im privaten Leben ihre Erfahrungen aus. Zwischen den sehr verschiedenen Frauen entwickelte sich eine enge Freundschaft. Clara Zetkin wurde für Rosa Luxemburg zu einer wichtigen Ratgeberin. Sie stimmten in ihren Ansichten über die Situation in der Sozialdemokratie überein und verkehrten zunehmend herzlicher miteinander. Clara Zetkin wohnte bei Rosa Luxemburg, wenn sie sich in Berlin aufhielt. Aber auch bei Zetkins im Hause Sillenbuch, Wilhelmshöhe bei Stuttgart, gehörte Rosa Luxemburg zur Familie. Der Maler Friedrich Zundel freute sich mit Clara ebenso über Rosa Luxemburgs Besuch wie die Söhne Maxim und Konstantin. In Gesprächen mit Clara Zetkin erbaute sich Rosa Luxemburg auch auf andere Art. Die beiden Frauen stimmten überein in ihrer Liebe für die Naturschönheiten, die sie je nach Jahreszeit in Claras großem Garten bestaunen konnten.