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Clara Zetkin 1923

Clara Zetkin 1923

Ende November 1912 fand in Basel der Kongress der II. Internationale statt. In der Rede von Clara Zetkin heißt es "Wenn wir Frauen und Mütter uns gegen den Massenmord erheben, so geschieht das nicht, weil wir in Selbstsucht und Kleinmut unfähig wären, um großer Ziele und Ideale willen große Opfer zu bringen. Wir sind durch die harte Schule des Lebens in der kapitalistischen Ordnung gegangen, und wir sind in ihr zu Kämpferinnen geworden. Wir werden nicht fehlen, wenn es gilt, bis zum letzten Atemzug alles, was wir können, alles, was wir sind, für die Sache des Friedens, der Freiheit, des Glücks der Menschheit einzusetzen." Louis Aragon beschreibt das Auftreten Clara Zetkins in seinem Buch Die Glocken von Basel: "Clara Zetkin ist in Basel, schon über die Fünfzig hinaus. Das lange Leben, die lange Geschichte, die sie hinter sich hat, ist nichts, gemessen an dem was in der Zukunft vor ihr liegt.