Nier erklärte sich für die DDR mit der zeitweiligen Anbindung ihrer Ständigen Vertretung in Bonn an das Bundeskanzleramt für die Dauer von drei bis vier Jahren einverstanden. Außerdem unterbreitete er drei Formel-Entwürfe für die Einbeziehung West-Berlins in die Nachfolgeabkommen zum Grundlagen-Vertrag, über den nichtkommerziellen Zahlungsverkehr sowie die Folgeabkommen über Post und Gesundheitswesen. Verwahrung legte Nier gegen die Ausdehnung der UNO-Konvention über die Menschenrechte auf Berlin (West) ein, da dies den Status und die Sicherheit berühre.
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Vieraugengespräch des Staatssekretärs Gaus mit dem stellvertretenden DDR-Außenminister Nier auf Schloß Gymnich, 21. Februar 1974
Vieraugengespräch des Staatssekretärs Gaus mit dem stellvertretenden DDR-Außenminister Nier auf Schloß Gymnich, 21. Februar 1974
Quelle: BArch