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Ministerbesprechung bei Bundeskanzler Schmidt in Bonn, 21. Juni 1974

Ministerbesprechung bei Bundeskanzler Schmidt in Bonn, 21. Juni 1974

In der Besprechung wurden die bundesdeutschen Positionen für die Verhandlungen mit der DDR diskutiert. Während Schmidt die Swing-Verhandlungen zur Durchsetzung bundesdeutscher Interessen nutzen wollte, hielt Bundesbankpräsident Klasen an der Weigerung des Zentralbankrates fest, nach 1975 keine Mittel für den Swing bereit zu stellen. Besonderes Interesse hat die Bundesregierung an der langfristigen Stromversorgung West-Berlins, dessen bessere Verkehrsanbindung durch den Bau bzw. Ausbau von Autobahnen nach Hamburg und Helmstedt sowie an einer Senkung der Altersgrenze für reiseberechtigte DDR-Bewohner, einer großzügigeren Handhabung in Fragen der Familienzusammenführung und an günstigeren Regelungen beim Mindestumtausch, vor allem für Rentner.