/Internet/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/_config/DefaultNavNode thenavnode=/Internet/DE/Navigation/Entdecken/Virtuelle-Ausstellungen/virtuelle-ausstellungen
Skipnavigation
SUBSITEHEADER

Navigation

1975: Die Gespräche Schmidt-Honecker auf dem KSZE-Gipfeltreffen in Helsinki

Am Rande der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte findet das dritte deutsch-deutsche Gipfelgespräch statt. Erstmals trifft ein Bundeskanzler einen SED-Chef.

  • BRD (ab 1949)
  • DDR (1949-1990)

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

1975: Die Gespräche Schmidt-Honecker auf dem KSZE-Gipfeltreffen in Helsinki

Schon wenige Monate nach seinem Regierungsantritt ließ Bundeskanzler Schmidt im August 1974 über Beauftragte dem Ersten Sekretär der SED Honecker sein Interesse an einem Gespräch beim Abschluss der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bekunden. Mittels Austausch von Briefen und über Vertrauenspersonen entwickelten sich erste Kontakte, die im Frühjahr 1975 in konkrete Vorbereitungen auf das Treffen in Helsinki mündeten. Beide Seiten sahen darin eine Möglichkeit, die im Grundlagenvertrag vom 21. Dezember 1972 vereinbarten bilateralen Beziehungen fortzuentwickeln und zu verbessern. Nach den beiden Treffen von Bundeskanzler Brandt und DDR-Ministerpräsident Stoph im Jahre 1970 in Erfurt und Kassel bot sich in Helsinki jedoch erstmals die Möglichkeit zu einem Meinungsaustausch der wichtigsten Politiker der beiden deutschen Staaten. Schmidt und Honecker führten zwei Gespräche, und zwar am 30. Juli 1975 und am 1. August 1975.

Hanns Jürgen Küsters, Daniel Hofmann, Hans-Heinrich Jansen, Monika Kaiser