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Politische Morde in der Weimarer Republik

  • Weimarer Republik (1918-1933)

Hintergrundinformationen

Handfeste Auseinandersetzungen und Straßenkämpfe zwischen Anhängern vor allem der extrem rechts und links orientierten Parteien gerieten in der krisengeschüttelten Weimarer Republik auf die Tagesordnung.

Dass man ohne Hemmungen nun sogar unliebsame Staatsmänner auf offener Straße umbrachte, hatte allerdings eine neue Qualität in der politischen Auseinandersetzung.

Nach der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919 sowie von Kurt Eisner am 21. Februar 1919 brachten die Jahre 1921 und 1922 weitere Attentate mit sich:

am 26. August 1921 gegen Matthias Erzberger,

am 4. Juni 1922 gegen Philipp Scheidemann,

am 26. Juni 1922 gegen Walter Rathenau.

Diese von der extremen Rechten, Mitgliedern der Geheimorganisation Consul, durchgeführten Terrorakte gegen hochrangige Repräsentanten des Staates zielten ungeniert auf die Zerstörung der Republik ab.

Sabine Dumschat, Maria Dziobek und Vera Zahnhausen

Virtuelle Ausstellung: Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

„Dokument zur Zeitgeschichte“: 21. Februar 1919 Ermordung des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner