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Karte zur Übung "Donau"

Karte zur Übung "Donau"

Nur kurze Zeit nach der Übung "Böhmerwald" drängte die sowjetische Seite darauf, eine weitere Übung durchzuführen. Hauptaufgabe dieser Übung ("Donau") sollte es sein, die Arbeiterklasse der CSSR vor der Konterrevolution zu bewahren. Seitens der Nationalen Volksarmee waren entsprechend den Planungen des Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte des Warschauer Vertrages für die Teilnahme an der Übung "Donau" zwei Divisionen vorgesehen. Dabei handelte es sich um die 7. Panzerdivision aus Dresden und die 11. Motorisierten Schützendivision aus Halle, die unmittelbar am Einmarsch in die CSSR beteiligt sein sollten. Seit dem 29. Juli 1968 unterstanden die 7. Panzerdivision und die 11. Motorisierte Schützendivision der NVA bereits dem sowjetischen Oberkommando und befanden sich in ihren Konzentrierungsräumen im Süden der DDR. Während die 7. Panzerdivision im Raum Weißwasser - Nochten konzentriert wurde, bezog die 11. Motorisierte Schützendivision ihren Bereitschaftsraum Eisenberg - Orlamünde - Weida. Die 7. Panzerdivision unterstand operativ der 20. Gardearmee der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) und gehörte damit zur operativen Staffel der Interventionsstreitkräfte.