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Gutachten über Dienststelle des Beauftragten des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen zusammenhängenden Fragen (Seite 2)

Gutachten über Dienststelle des Beauftragten des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen zusammenhängenden Fragen (Seite 2)

Nach Jahren der Ausweitung der "Dienststelle Blank" beauftragte ihr Leiter Anfang 1954 den Bundesbeauftragten für die Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung, Ministerialdirigent Medicus vom Bundesrechnungshof, mit einer Organisationsprüfung der Dienststelle. Medicus nahm in seinem Gutachten genauestens den derzeitigen Zustand, von der Gesamtorganisation bis hinunter zu den verschiedenen Sachgebieten, auf. Zugleich jedoch machte er Vorschläge zur Umgestaltung wie zum weiteren Personalbedarf. So sollte ein Staatssekretär ernannt, eine ständige Abteilungsleiterkonferenz errichtet und durch eine gemischte zivil-militärische Besetzung der Abteilungen die Effizienz gesteigert werden. Insgesamt war zu erwarten, dass Medicus' Vorschläge auch bei der Planung eines künftigen Verteidigungsministeriums, damals noch im Rahmen der EVG, von großer Bedeutung sein würden. Das Scheitern der EVG entzog ihnen jedoch die Grundlage. Der Weg ging hin zu einem "klassischen" Ministerium.