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Wolfsschanze

Wolfsschanze

Das FHQ "Wolfsschanze" lag acht Kilometer östlich von Rastenburg (heute Kêtrzyn) im Forst Görlitz in Ostpreußen. Am 19. Dezember 1940 begann der Bau auf Befehl Hitlers. Mit Ausnahme einer einjährigen Bauunterbrechung vom September 1941 bis Oktober 1942 wurde "Wolfsschanze" bis Januar 1945 fortwährend um- oder ausgebaut. Während der Errichtung trug das Unternehmen den Decknamen "Askania Nord" und wurde erst mit Hitlers Einzug von diesem in Wolfsschanze umbenannt. Hitler bewohnte das FHQ "Wolfsschanze" mit kurzen Unterbrechungen von insgesamt 57 Tagen vom 24. Juni 1941 bis 20. November 1944. Insgesamt war "Wolfsschanze" mit bis zu 7700 Personen belegt. Für die Sicherheit Hitlers waren das Führerbegleitbataillon, von dem ständig ein Zug auf Wache sein musste und das mit der Zeit bis auf Brigadestärke anwuchs, die Führer-Flak-Abteilung, die Führer-Nachrichten-Abteilung sowie Reichssicherheitsdienst- und SS-Personal zuständig. Außerdem war "Wolfsschanze" in das Vorwarnsystem der Luftflotte "Reich" einbezogen. Die Bunker waren so stark ausgebaut, dass es den deutschen Pionieren nicht gelang, "Wolfsschanze" Ende Januar 1945 vor Eintreffen der Roten Armee vollständig zu zerstören.