Mit Blick auf das deutsche Engagement auf dem Balkan und weitergehende Pläne im Südostraum wurde 1943 das Unternehmen "Mammut" eingesetzt, um die alliierten Nachschublinien im Mittleren Osten zu unterbrechen und eventuell für die aus dem Kaukasus erwarteten deutschen Truppen die Ölfelder im Nordirak zu sichern. Hierzu sollte zunächst Kontakt mit einem einflußreichen Kurdenführer, Scheich Mahmut, aufgenommen werden. Das erste Dokument vom 14. Januar 1943 zeigt die entsprechende Aufstellungs-Verfügung zu diesem Unternehmen, aus der Ziele und Ansatz hervorgehen.