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Verhaftung der Regierung Dönitz

Verhaftung der Regierung Dönitz

Die Zeit bis zur Verhaftung der Regierung Dönitz am 23. Mai 1945 Bedingt durch kommunikationstechnische Schwierigkeiten, aber vor allem auch das Bestreben, möglichst viele Soldaten und Zivilisten noch in die Westgebiete zu transportieren, verzögerte sich die Umsetzung der Kapitulation bei einzelnen Verbänden. Am 10. Mai kapitulierte die Heeresgruppe Kurland ebendort unter Generaloberst Carl Hilpert (1888-1947), am 11. Mai die Heeresgruppe Mitte in Böhmen und Mähren unter Generalfeldmarschall Schörner und am 14. Mai die Armee Ostpreußen auf der Halbinsel Hela unter General Dietrich von Saucken (1892-1980). Die geschäftsführende Reichsregierung unter dem von Hitler eingesetzten Reichspräsidentent Großdmiral Dönitz amtierte noch ohne Einfluß und ohne anerkannt zu sein bis zum 23. Mai 1945. An diesem Tag wurde die Regierung Dönitz von der britischen Kontrollkommission vor Ort verhaftet. Generaladmiral von Friedeburg beging am selben Tag Selbstmord. Generalfeldmarschall Keitel war bereits am 13. Mai verhaftet worden. Das Photo zeigt (Mitte) Großdmiral Dönitz und hinter ihm (links) Generaloberst Jodl und (rechts) Reichsminister Albert Speer (1905-1981) nach der Verhaftung.