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Vereinbarung über die Abstellung von Angehörigen des BGS als Ordnungskräfte, Bundesinnenministerium, 18.06.1974

Vereinbarung über die Abstellung von Angehörigen des BGS als Ordnungskräfte, Bundesinnenministerium, 18.06.1974

Nach den traumatischen Erfahrungen mit dem Attentat der Organisation "Schwarzer September" während der Olympischen Spiele am 05.09.1972 gewannen die Sicherheitsvorkehrungen eine besonders große Bedeutung. Damals waren den Terroristen 11 Mitglieder der israelischen Mannschaft und ein Polizist zum Opfer gefallen. Auch im Vorfeld der Fußballmeisterschaft 1974 gab es angeblich Warnungen, dass die RAF, die Irisch-Republikanische Armee und andere terroristische Vereinigungen Anschläge durchführen könnten. So sorgten neben der Polizei einige hundert Beamte des Bundesgrenzschutzes für eine ausreichende Sicherheit während der Fußballweltmeisterschaft. Auch Soldaten der Bundeswehr kamen zum Einsatz, jedoch nur als Busfahrer. Auf Grund des offenbar chaotischen Informationsmanagements während der Verhandlungen mit den Terroristen von Olympia 1972 wurde außerdem eine zentrale Meldeeinrichtung geschaffen, in der alle sicherheitsrelevanten Informationen gebündelt wurden. Im Linkblock befindet sich ein Verweis auf eine Galerie zu dem Attentat unter dem Titel: "Die Olympischen Sommerspiele von 1972 in München – Ein Traum wird zum Alptraum"