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S.M.S. Gazelle

S.M.S. Gazelle

S.M.S. Gazelle war ein baugleiches Schwesterschiff zu S.M.S. Arcona und lief am 19. Dezember 1859 bei der Königlichen Werft Danzig vom Stapel. Ebenfalls von 71,95 m Länge, 13 m Breite und von 6,35 m Tiefgang sowie ursprünglich 380 Mann Besatzung, wurde die Gedeckte Korvette von 1862 bis 1865 mit der Vertretung der preußischen Interessen in Ostasien beauftragt und beförderte hierbei den ersten preußischen Generalkonsul nach Japan, wo sie in der Folge neben Schiffen anderer Nationen in die innerjapanischen Wirren involviert wurde. Nach verschiedenen weiteren Einsätzen wurde sie 1874 als Expeditionsschiff für die Beobachtung des Venusdurchganges und darüber hinaus ausgewählt. Zu diesem Zwecke erfolgten umfangreiche Umbaumaßnahmen. Die Bewaffnung wurde erheblich reduziert und in den freien Räumlichkeiten das wissenschaftliche Personal untergebracht, zudem wurde die Besatzung um 50 Mann reduziert und zusätzlicher Lagerraum für wissenschaftliche Zwecke geschaffen. Am 21. Juni 1874 erfolgte die Ausreise aus Kiel, am 26. Oktober 1874 kam die Gazelle auf den Kerguelen an und verließ sie wieder am 5. Februar 1875.