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Arbeit für die Deutsche Wochenschau

Arbeit für die Deutsche Wochenschau

Filmberichter aller drei Wehrmachtsteile sowie der SS, des Reichsarbeitsdienstes und der Organisation Todt lieferten für die Deutsche Wochenschau Aufnahmen von allen Fronten. Viele der Filmberichter konnten bereits Tätigkeiten bei Filmproduktionsfirmen vor dem Zweiten Weltkrieg nachweisen. Aber auch nur Erfahrungen im fotografischen Bereich wurden als hinreichende Qualifikation für den Einsatz als Filmberichter anerkannt. Aus der täglichen Arbeit mit den Wochenschauüberlieferungen sind im Bundesarchiv gegenwärtig nahezu 800 Personen namentlich bekannt, deren Filmaufnahmen regelmäßig, oder auch nur einmalig für die Deutsche Wochenschau Verwendung fanden. Erst ab Anfang 1941 wurden - wie das Standfoto hier zeigt - die Nachnamen der Filmberichter im Vorspann, sowie auch auf der dazugehörigen Zensurkarte in alphabetischer Reihenfolge genannt. Da nicht alle Filmberichter auch nach dem Zweiten Weltkrieg erneut als Kameramann tätig waren, sind das Schicksal und genaue biografische Angaben zahlreicher Filmberichter der Kriegswochenschauen bis heute unbekannt.