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Filmaufnahmetagesberichte

Filmaufnahmetagesberichte

Ein weites Netz von Kameramännern in den Propagandakompanien des Zweiten Weltkrieges lieferte mit einem bis dahin unbekannten hohen personellen und technischen Aufwand Filmmaterial von unterschiedlichsten . Den Materialsendungen wurden Kurzberichte der Filmberichter beigefügt. Vgl. 12 Gebote für Filmberichter ...10. Du sollst Deinem belichteten Filmmaterial einen ausführlichen Bericht beifügen. (Datum, genaue Ortsangabe, wahrheitsgetreuer Ablauf des Geschehens.) Diese, im Durchschreibeverfahren in einem Berichtsheft erstellten Begleitschreiben ermöglichten in aller Regel eine recht genaue Identifizierung und Klassifizierung des eingehenden Materials, welches häufig unter Lebensgefahr gedreht worden ist. Neben einem Kurzinhalt (z.B. welche Front, welche Waffengattung) wurden aber auch technische Hinweise gegeben. Solche Hinweise an das Kopierwerk konnten beinhalten: den mit wenig Licht belichteten Film länger zu entwickeln, oder mit welchen Tönen die stummen Aufnahmen der Bildberichter nachträglich unterlegt werden sollten. Eine Durchschrift dieser Filmberichte verblieb beim Absender, nicht zuletzt auch als Nachweis über das von ihm verbrauchte Filmmaterial.