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Ablauf der Überführung und des Begräbnisses, Seite 2

Ablauf der Überführung und des Begräbnisses, Seite 2

Im Jahr 1925 beschloß die Familie Richthofen die Heimholung des Leichnams von Manfred von Richthofen. Von der ursprünglichen Grabstätte in Bertangles in der Nähe des Todesortes war der Leichnam 1921 auf einen Friedhof für deutsche Gefallene in Fricourt umgebettet worden. Das Reichswehrministerium konnte die Familie schließlich überzeugen, Manfred von Richthofens Leichnam nicht auf dem Friedhof in Schweidnitz, wo bereits sein Vater und sein jüngerer Bruder Lothar lagen, zu bestatten, sondern einem Begräbnis auf dem Invalidenfriedhof in Berlin zuzustimmen. Im Jahre 1975 erfolgte eine erneute Umbettung in das nunmehrige Familiengrab in Wiesbaden, da die Grabstelle auf dem Invalidenfriedhof durch dort stattfindende Verlagerungsmaßnahmen im Erhalt bedroht war. Das hier abgebildete Schreiben des Chefs des Truppenamtes, Generalmajor Otto Hasse, an den Vorsitzenden des Familienverbandes derer von Richthofen vom 7. November 1925 gibt Aufschluß über den Ablauf der Überführung und des Begräbnisses.