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30. Januar 1933: Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler

  • Nationalsozialismus (1933-1945)

Hintergrundinformationen

Reichspräsident Paul von Hindenburg ernannte am 30. Januar 1933 den Vorsitzenden der NSDAP Adolf Hitler zum Reichskanzler, nachdem das am 3. Dezember 1932 eingesetzte Kabinett unter Kurt von Schleicher gescheitert war. Vizekanzler wurde Franz von Papen. Die Nationalsozialisten Wilhelm Frick und Hermann Göring wurden in das Kabinett berufen als Reichsminister des Innern bzw. Minister ohne Geschäftsbereich.

Am 1. Februar 1933 ließ Hitler den Reichstag auflösen. Die sogenannte Machtergreifung Hitlers bedeutete faktisch das Ende der Weimarer Demokratie.

Hier werden eine Reihe von Fotografien gezeigt, die – von zwei Ausnahmen abgesehen – am 30. Januar 1933 in Berlin von Georg Pahl aufgenommen wurden. Sie vermitteln einen Eindruck von der Begeisterung jenes Teils der Bevölkerung, der Hitlers Politik unterstützte. Den Bildern sind jeweils die zeitgenössischen Untertitel beigegeben.

Zwei dieser Bilder sind im Bestand BILD 146 (Sammlung von Repro-Negativen) des Bundesarchivs überliefert, alle restlichen gehören zum Bestand BILD 102, in dem die Fotosammlung aus dem Nachlass des Berliner Pressefotografen Georg Pahl und dessen Bildagentur „Aktuelle Bilder Centrale“ zusammengefasst sind.

Zu den Ereignissen des 30. Januar 1933 sowie zur Person Adolf Hitlers und seines nächsten Umfelds verfügt das Bundesarchiv ferner über wichtiges Schriftgut, Filme und Tonaufnahmen. Vieles davon wurde bereits digitalisiert und kann online recherchiert und eingesehen werden. Anderes soll in den nächsten Jahren sukzessive digital zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie hierzu das Auswahlinventar „Adolf Hitler.- Wichtige Archivalien des Bundesarchivs“.

Sabine Dumschat