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Luftschiffer Messter

Luftschiffer Messter

Aus einem Loch im Boden des Korbes eines Heissluftballons heraus machte Oskar Messters um 1900 bereits erste kinematographische Luftbildaufnahmen von den damaligen Vororten Berlins. Am 11. August 1909 stieg Messter zusammen mit dem Ballonführer Dr. Brinkmann von Berlin-Schmargendorf aus zu einem Flug in Richtung Breslau auf, wo sie jedoch wegen der begonnenen Dunkelheit nicht landen konnten. Zum Weiterflug gezwungen, geriet der Ballon "Tschudi" mit seinen Insassen schließlich in der Nähe von Beuthen/Oberschlesien hinter die deutsch-russische Grenze. Die Filmtechnik wurde ihnen unwiederbringlich abgenommen, beide wurden darüber hinaus einige Tage gefangengehalten. Später produzierte Messter u.a. Aufnahmen eines Zeppelinluftschiffes in Luzern und Panoramabilder des Rheins von Düsseldorf bis Baden-Baden.