Die sog. Maschinengewehrkamera (MGK), hier geöffnet, war Messters Erfindung eines Zielübungsgerätes, welches im Ersten Weltkrieg in Deutschland bei der Ausbildung von Schützen im Luftkampf genutzt wurde. Äußerlich einem Maschinengewehr nachempfunden, trat an die Stelle des Partronengürtels ein Filmstreifen. Die so gewonnen Filmaufnahmen des gegnerischem Flugzeuges im Fadenkreuz erlaubte im Zusammenhang einer Zeiterfassung die nachträgliche Schussanalyse mit dem Ziel der Leistungsverbesserung des Schützen.
Bild
Maschinengewehrkamera
Maschinengewehrkamera
Quelle: Bundesarchiv, N 1275 Bild-204 / Fotograf: unbekannt