Die Entwicklung des sog. Panzer-Kinoprojektors als Urtyp einer modernen Theatermaschine geht bis in die Jahr 1911/12 zurück und gelangte 1913 als "Modell 1914" auf den Markt. Wesentliche Weiterentwicklung dieses Projektors war die eingekapselte Unterbringung aller Antriebsteile, welche so automatisch geölt werden konnten. Ebenso bewährt hat sich seit 1896 die sog. Malteserkreuzschaltung. Diese gewährleistet den Transport der, für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren, Einzelbildchen eines Filmes mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Hundertstel Sekunde pro Bild.
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Messters Panzer-Kino
Messters Panzer-Kino
Quelle: Bundesarchiv, N 1275 Bild-123 / Fotograf: unbekannt