/Internet/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/_config/DefaultNavNode thenavnode=/Internet/DE/Navigation/Entdecken/Virtuelle-Ausstellungen/virtuelle-ausstellungen
Skipnavigation
SUBSITEHEADER

Navigation

„Wir haben uns nicht den Kopf des Führers zu zerbrechen“ (Seite 6)

„Wir haben uns nicht den Kopf des Führers zu zerbrechen“ (Seite 6)

25. Nov. 1942 Der Kommandierende General des LI. Armeekorps, General Walther von Seydlitz-Kurzbach, im Norden des Kessels von Stalingrad, berichtet dem Oberbefehlshaber der 6. Armee, General Paulus über die gegenwärtige Lage in seinem Zuständigkeitsbereich, beurteilt aber zugleich die Lage der 6. Armee insgesamt und die Situation an diesem Abschnitt der Ostfront. Er kritisiert die aktuelle Befehlslage als falsch und fordert die Herbeiführung anderer Befehle. Der Chef des Generalstabes der 6. Armee, Generalmajor Schmidt vermerkte handschriftlich auf dem Bericht: „Wir haben uns nicht den Kopf des Führers zu zerbrechen und Gen. v. Seydlitz nicht den des O.B.!“