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Hinkel, Hans
NS-Politiker *22.6.1900 Worms †8.2.1960 Göttingen
1920–1923 Freikorps Oberland
1921 Mitglied der NSDAP
1923 Ausweisung aus dem Rheinland durch die frz. Behörden
1923 Teilnahme am Hitler-Putsch
seit 1924/1925 Hauptschriftleiter bayer. Tageszeitung und Verleger in Berlin
seit 1931 Mitglied der SS
1933–1935 Staatskommissar z.b.V. im PrWissMin.
1933–1945 Präsident der Gesellschaft für Deutsche Kultur
1935–1938 Reichskulturwalter und Geschäftsführer der Reichskulturkammer
1938–1941 Leiter Abteilung II A, sog. „Judenreferat“, im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
1939 zeitweilig komm. Leiter der Abt. Schrifttum
1940 MinDirig.
1941–1944 Generalsekretär der Reichskulturkammer
1941 MinDir.
1944–1945 Reichsfilmintendant, zugleich VPräs. der Reichskulturkammer
1945–1947 in amerik. Haft in Dachau
1947 nach Polen ausgeliefert
1949 in Abwesenheit als „Hauptschuldiger“ eingestuft
1952 Abschiebung in die BRD
Externe Links
weitere Angebote (über GND 116897007)
Die Biogramme repräsentieren den Bearbeitungsstand am Ende des Digitalisierungsprojektes 2007. Sie werden, bis auf Korrekturen an den Grundangaben, nicht mehr aktualisiert. Link auf diesen Eintrag
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/116897007/
Kumulierte Registereinträge Hinkel, Hans, Presseleiter des Gaues Groß-Berlin der NSDAP, MdR 104