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Heinig, Kurt
Finanzfachmann, Politiker *19.1.1886 Leipzig †21.5.1956 Stockholm
Lithographenlehre
seit 1906 Journalist und Redner für die SPD
seit 1908 Herausgeber „Wirtschafts-Informationen“ für die sozialdemokratische und freie gewerkschaftliche Presse
Beauftragter des preussischen Finanzministeriums für die Liquidation der Hohenzollernschen Vermögensverwaltung
seit 1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes
1913-1914 Abteilungsleiter im „Verein für soziale Kolonisation“
1918 Mitglied des Zentralsoldatenrates in Brüssel
1918-20 Beauftragter des PrFM
1920-22 der politischen Redaktion des „Vorwärts“
1923 Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung des Deutschen Werkmeisterverbandes
1927–1933 MdR (SPD), Budget- und Wirtschaftssachvertändiger
1933 Emigration nach Dänemark
Angestellter der Rechnungskammer Kopenhagen
1934 Mitarbeiter der „Deutschland-Berichte der Sopade“
1940 Emigration nach Stockholm
1943 Landesvertreter des Londoner Parteivorstandes
1943-47 gab er die „Information“ heraus und schrieb nach Kriegsende u.a. für den „Telegraf“ in Berlin. H. veröffentlichte u.a. Finanzskandale des Kaiserreichs (1928).
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Kumulierte Registereinträge Heinig, Vorstandsmitglied des Allg. freien Angestelltenbundes (AfA) 95 188 692 Heinig, Kurt, Vertreter des Allg. freien Angestelltenbundes 880-882 Heinig, Kurt, MdR (SPD) 1156 1360 Heinig, Kurt, MdR (SPD) 1144