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Winnig, August
Gewerkschafter, Politiker, Schriftsteller *31.3.1878 Blankenburg am Harz †3.11.1956 Bad Nauheim
Maurerlehre
1896 Mitglied der Gewerkschaft und der SPD
seit 1905 Redakteur des „Grundstein“, der Zeitung der deutschen Maurergewerkschaft in Hamburg
seit 1913 Leiter des deutschen Bauarbeiterverband
1913–1921 MdL Hamburg(SPD)
1918 Generalbevollmächtigter des Reiches für die baltischen Länder sowie RKom. für Ost- und Westpreußen
1919–1920 Opräs. von Ostpreußen
1920 wegen Haltung zum Kapp-Putsch Verlust aller Ämter und Ausschluß aus der SPD
freier Schriftsteller und Vortragsreisender
1923–1932 besoldeter Vorsitzender des amtlichen Schlichtungsausschusses für Brandenburg mit Sitz in Potsdam
1927/1928 Mitglied und Reichstagskandidat der Altsozialistischen Partei
1930 Beitritt zur Konservativen Volkspartei
Externe Links
weitere Angebote (über GND 118633783)
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http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/118633783/
Kumulierte Registereinträge Winnig, August, Bevollmächtigter des Reichs für die Baltischen Lande, Reichs- und pr. Staatskommissar für Ost- und Westpreußen, MdNatVers (MSPD) 16 162-175 177 210-211 222 224 303 306 454 459 489 Winnig, August, MdNatVers. (MSPD), RuStKom. für Ost- und Westpreußen, Juni 1919–März 1920 OPräs.von Ostpreußen XLVI, LXXVIII; 155 167 207 335 398 457 513 564 599-601 644 650-651 661-662