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Brahn, Max
Psychologe *15.6.1873 Laurahütte †November 1944 Auschwitz
1895/1896 Promotion (Dr. phil.)
seit 1901 Privatdozent in Leipzig
1909 ao. Professor in Leipzig
Leiter des Leipziger Schulmuseums
Leiter des Institut für experimentelle Pädagogik und Psychologie, Leipzig
nach 1920 Bevollmächtiger für Arbeitsfragen in Oberschlesien (Beuthen)
Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses des Oberschlesischen Hilfswerks
Vorsitzender der Vereinigten Verbände heimattreuer Oberschlesier, Landesgruppe Sachsen
Ständiger Schlichter für den Bezirk Westfalen (Dortmund)
1926 Entzug der venia legendi
1930 am „Oeynhausener Schiedsspruch“ beteiligt
RegR a.D.
1934 Emigration in die Niederlande
1940 Internierung in Westerbork
1943-1944 im KZ Theresienstadt
1944 Deportation nach Auschwitz
Externe Links
weitere Angebote (über GND 116395478)
Die Biogramme repräsentieren den Bearbeitungsstand am Ende des Digitalisierungsprojektes 2007. Sie werden, bis auf Korrekturen an den Grundangaben, nicht mehr aktualisiert. Link auf diesen Eintrag
http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/116395478/
Kumulierte Registereinträge Brahn, Ständiger Schlichter für Westfalen 1718 1738