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2. Forderungen der Kriegsbeschädigten5.
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Forderungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Kriegsbeschädigten und -hinterbliebenen waren vom „Vorstand des Kyffhäuser-Bundes der Deutschen Landes-Kriegsverbände“ und dem „Zentralverband deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegshinterbliebener“ in einer Eingabe an den RK vom 28. 1. aufgestellt worden (R 43 I/707, Bl. 26 f.). Das Schreiben war dem RArbM zur weiteren Veranlassung mitgeteilt worden.
Der Reichsarbeitsminister berichtet über neue Forderungen der Kriegsbeschädigten und über den Verlauf der Verhandlungen, in denen sie das Angebot einer Verbesserung der Fürsorge durch Neubewilligung von 350 Millionen Mark als zu gering abgelehnt und um persönlichen Vortrag beim Kabinett ersucht haben. Nach kurzer Aussprache wird aus grundsätzlicher Erwägung beschlossen, von einem Empfang durch das Kabinett abzusehen. Die Verbände sollen ersucht werden, ihre Wünsche und Beschwerden dem zuständigen Minister mitzuteilen, der die Sache erforderlichenfalls weitergeben würde6.
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Antwortschreiben des RArbM vom 3. 3. in: R 43 I/707, Bl. 47.