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Rönneburg, Heinrich
Politiker *8.1.1887 Braunschweig †1.9.1949 Wolfenbüttel
1908–1918 im Schuldienst der Stadt Braunschweig
1917 Mitbegründer der Beamtenvereinigung im Herzogtum Braunschweig, Vorsitzender
1918 Mitbegründer der DDP in Braunschweig
1918–1924 und 1927/1928 MdL Braunschweig, Vorsitzender der DDP-Landtagsfraktion bis 1922
1919/1920 braunschw. Kultusminister
1922–1924 braunschw. Minister für Inneres, Ernährung und Wirtschaft
Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Deutschen Bauernschaft
1928 Landrat des Kreises Franzburg
1929 StKom. der Hilfsaktion für die ostpreußische Landwirtschaft
1930 stellvertretender RKom. für die Osthilfe in der Rkei
1931/1932 Stellvertreter des RKom. für die Kleinsiedlung
1933 aus dem Staatsdienst entlassen
1936 Gründer der Deutsch-Amerikanischen Beratungs- und Vermittlungs-Gesellschaft
1938 Referent, später Abteilungsleiter in der „Durchführungsstelle für die Neugestaltung der Reichshauptstadt“
1944/45 in Gestapohaft
1945–1947 Landrat, dann Oberkreisdirektor des Kreises Wolfenbüttel
1945 Gründungsmitglied der CDU im Land Braunschweig
1948/49 Mitglied des Parlamentarischen Rats
Externe Links
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http://www.bundesarchiv.de/aktenreichskanzlei/1919-1933/0000/adr/getPPN/126883041/
Kumulierte Registereinträge Rönneburg, Heinrich, braunschw. Innen- u. KultusM 1161 Rönneburg, Heinrich, Reichs- und Staatskommissar für Ostpreußen 490 1068 1352-1353 1433-1436 1587-1588 Rönneburg, Heinrich, Osthilfekommissar, Landrat a. D. (DStP) 2085 2544 2549