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Brüning, Heinrich (1885-1970)

Teilnachlass 1
Harvard University Archives

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1920-1930 Geschäftsführer des Deutschen (christlichen) Gewerkschaftsbundes, Abgeordneter, 1924-1933 Mitglied des Reichstages, ab 1929 Fraktionsführer des Zentrums, 1930-1932 Reichskanzler, 1934 Emigration in die USA, 1937-1952 Gastdozent an der Harvard University, 1951-1954 Professor an der Universität Köln, 1955 Rückkehr in die USA, 30. März 1970 gestorben in Norwich/USA
Beruf
Regierungschef, Minister, Politologe
Biographische Quellen
Heinrich Brüning, Memoiren 1918-1934, Stuttgart (1970); Heinrich Brüning. Briefe und Gespräche 1934-1945, hrsg. von Claire Nix, Stuttgart (1974); Heinrich Brüning. Briefe 1946-1960, hrsg. von Claire Nix, Stuttgart (1974)

Bestandsinformationen

Signatur
HUGFP 93
Inhaltsangabe
Lektüre- und Vorlesungsnotizen von Brünings Studium und Promotion in Straßburg und Bonn, verschiedene Fassungen seiner Dissertation "Die finanzielle, wirtschaftliche und gesetzliche Lage der englischen Privateisenbahnen unter Berücksichtigung der Frage ihrer Verstaatlichung", Feldpostbriefe an seine Verwandtschaft während des Ersten Weltkrieges. Von seiner politischen Tätigkeit in der Weimarer Republik gibt es manche Veröffentlichungen bezüglich der christlichen Gewerkschaftsbewegung, Korrespondenz als Fraktionsvorsitzender des Zentrums, einzelne politische Briefe als Reichskanzler, die zum Teil von Brüning kommentierten Tageszettel, die von Hermann Pünder geführt wurden und die Brünings Termine 1931-1932 als Reichskanzler zeigen, sowie sämtliche Taschenkalender. Umfangreiche persönliche, berufliche und politische Korrespondenz von der Exilzeit, insbesondere über Hilfe für deutsche Emigranten und von seiner Lehrtätigkeit an der Harvard University. Verschiedene Manuskripte und Fassungen seiner Memoiren, sowie Reden, Vorträge, Vorlesungen und Veröffentlichungen ab 1934. Der Nachlass enthält auch Materialien über die posthume Veröffentlichung seiner Memoiren und die darauffolgende Rechtsstreit. Der Nachlass enthält auch persönliche und berufliche Briefe und Unterlagen von Brünings Geschwistern: Hermann Brüning (Pfarrer und Vertreter der deutschen Bischöfe in Amerika nach dem Ersten Weltkrieg) und Maria Brüning (Sozialarbeiterin in Münster)
Laufzeit
1773-1985
Umfang
ca. 11 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang