Herausgeber: Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel
Redaktion Partei- und Massenpropaganda im Auftrag des Bundesvorstandes des FDGB,
Abteilung Agitation und Propaganda
(Bandgeschwindigkeit: 9,5 cm/s;
Laufzeit: 18 min)
Dia Information | |
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1. | FDGB Dia-Ton-Vortrag zeigt: |
2. | Titel: In jedem Jahr ist UrlaubszeitFeriendienst der Gewerkschaften - bedeutende Errungenschaft der Arbeiterklasse |
3. | Schichtwechsel...auch für sie - die Arbeiter, Angestellten, Ingenieure und Wissenschaftler, Frauen und Jugendlichen des VEB Maschinenbau "Karl Marx" in Potsdam-Babelsberg.Wie sie... |
4. | Werkhalle...tragen alle Werktätigen unseres Landes mit hohen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb dazu bei, die Beschlüsse des X. Parteitages der SED und des 10. FDGB-Kongresses zu verwirklichen, die Deutsche Demokratische Republik zu stärken und den Frieden zu sichern. Alles zum Wohle des Volkes - das ist unsere bewährte Politik. |
5. | 10. FDGB-Kongreß"Soziale Sicherheit und Geborgenheit sind fester Bestandteil gewerkschaftlicher Interessenvertretung", sagte Harry Tisch auf dem 10. FDGB-Kongreß. "Sie sind nicht von der Aktivität des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes und von der Initiative sowie dem Schöpfertum seiner Millionen Mitglieder zu trennen..." |
6. | Erholsame StundenWir verstehen unter sozialer Sicherheit das Recht auf Leben, auf Arbeit, auf Bildung, auf Teilnahme an der Leitung und Planung aller gesellschaftlichen Prozesse und neben weiteren auch das Recht auf Freizeit und Erholung, ... |
7. | FDGB-Erholungsheim "Paul Gruner", Reception...welches von den Gewerkschaften als sozialpolitische Maßnahme ausgestaltet wird. |
8. | FDGB-Ferienheim "Fritz Heckert"In den rund 40 Jahren seines Bestehens entwickelte sich der FDGB zum Haupterholungsträger der Werktätigen und - der Feriendienst der Gewerkschaften ebenso wie die Erholungseinrichtungen der Betriebe - zu einer großen sozialen Errungenschaft der Arbeiterklasse. |
9. | FDGB-Erholungsheim "Georgi Dimitroff"Erinnern wir uns: Die fleißige Arbeit der Werktätigen unserer Republik ermöglichte, seit 1949 die wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden auf 40 bis 43 ¾ Stunden zu reduzieren. Der Urlaub verlängerte sich von 12 auf mindestens 18 Arbeitstage im Jahr.Waren damals für jeden Werktätigen 76 Arbeitstage arbeitsfrei, so sind es heute mindestens 126 Tage - ein Ergebnis der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität. |
10. | Im WinterAuch deshalb haben immer mehr Werktätige den Wunsch, in den Urlaub zu fahren. So schenkt der FDGB dem Ausbau seines Feriendienstes große Aufmerksamkeit. Dennoch reichen die Möglichkeiten nicht für alle Reisefreudigen aus, insbesondere in den Saisonzeiten, wobei zu bedenken ist, daß nicht beliebig viel Urlaubsplätze geschaffen werden können. |
11. | FGDB-Erholungsheim, Blick in den SpeisesaalDoch die Bilanz kann sich sehen lassen: Gegenwärtig sind es 4,7 Millionen, die der Feriendienst der Gewerkschaften und die Betriebe jährlich bereitstellen. |
12. | Schloß KlinkIm Gründungsjahr unserer Republik traten 210000 Werktätige eine Reise an. Sie verlebten ihren Urlaub in jenen Villen und Schlössern, in denen sich wenige Jahre zuvor noch Kapitalisten und Junker mit ihrem Anhang getummelt hatten. |
13. | FDGB-Erholungsheim "Wilhelm Pieck"Zu den "älteren Erholungsstätten" sind viele neue Ferienheime der Gewerkschaften in den schönsten Gegenden der Republik für eine ganzjährige Nutzung hinzugekommen, wie dieses Heim in Finsterbergen.Heute vergibt der FDGB insgesamt mehr als das Zwanzigfache an Erholungsaufenthalten gegenüber 1949, dem Gründungsjahr der DDR. |
14. | BungalowÜber 95 Prozent der angebotenen Ferienschecks werden von den Werktätigen und ihren Familienangehörigen auch tatsächlich in Anspruch genommen. Alle Erholungsaufenthalte richtig zu verteilen und effektiv zu nutzen - das ist eine verantwortungsvolle politische Aufgabe. |
15. | Aushändigung eines FerienschecksDabei leisten die über 200000 ehrenamtlich tätigen Kolleginnen und Kollegen in den Feriendienstkommissionen der Vorstände und Leitungen - wie Ilse Radtke, Vorsitzende der Feriendienstkommission des FDGB-Kreisvorstandes Potsdam, 3-Schicht-Arbeiterin im VEB Maschinenbau "Karl Marx", Potsdam-Babelsberg - eine sehr gute gewerkschaftliche Arbeit.In gut abgestimmten Urlaubsplänen sieht Kollegin Radtke die wichtigste Voraussetzung dafür, daß die Reisen zu jeder Jahreszeit genutzt werden: |
16. | Am Strand"Wir haben uns das Ziel gestellt, die uns übergebenen Reisen noch besser als bisher auszulasten. Besonders gefragt sind nach wie vor Urlaubsplätze im Sommer an der Ostsee. Doch Erholungsreisen stehen für den gesamten Zeitraum des Jahres und für die verschiedensten Urlaubsgebiete der DDR zur Verfügung." |
17. | Binnensee mit RuderbootImmer mehr Urlauber des FDGB zieht es zu den ruhigeren Gefilden der mecklenburgisch-brandenburgischen Seenplatte. |
18. | HerbstlandschaftManche sagen sich: Auch der Herbst hat schöne Tage!Dabei ist es wichtig zu wissen, daß auf die Sommer-Saison nur knapp die Hälfte der zur Verfügung stehenden Reisen entfallen. |
19. | Oberhof, Schanze und RennschlittenbahnUnd was die Urlaubsgebiete anbelangt, so führen mehr als 35 Prozent der Reisen in den Thüringer Wald. |
20. | Im StrandkorbAn die Ostseeküste etwa 25 Prozent. |
21. | Fähre bei Bad SchandauDanach wären das Erzgebirge, Vogtland, Lausitzer Bergland und die Sächsische Schweiz mit etwa 18 Prozent zu nennen... |
22. | Teufelsmauer bei Neustadt/Harzsowie der zu jeder Jahreszeit reizvolle Harz - mit etwa 13 Prozent. |
23. | WaldseeEtwa 9 Prozent der Erholungsreisen führen in das Reisegebiet der mecklenburgisch-brandenburgischen Seenplatte. |
24. | FerienfreudenUnd was man bedenken sollte: Jeder ungenutzte Urlaubsplatz ist ein Stück verschenkte Sozialpolitik, für die unsere Gesellschaft viele Mittel aufwendet: Braucht doch ein Werktätiger nicht einmal ein Drittel der tatsächlichen Kosten für einen Ferienscheck zu bezahlen. |
25. | FDGB-Ferienheim "Herbert Warnke"So werden etwa 150, -- Mark als zentraler Zuschuß aus Mitteln der Gewerkschaften und des Staates für jeden Urlaubsplatz aufgewendet. Außerdem gewähren viele Grundorganisationen weitere Zuschüsse aus den Kultur- und Sozialfonds der Betriebe oder Gewerkschaftskassen. |
26. | Hotel "Neptun"Seit 1971 stehen dem Feriendienst der Gewerkschaften auch sieben Interhotels und Hotels zur Verfügung. So das "Hotel Neptun" in Warnemünde. |
27. | GesetzblattUnd durch die bessere Nutzung betrieblicher Erholungseinrichtungen konnte vielen Belegschaften jener Betriebe geholfen werden, die über geringe oder keine eigenen Erholungsmöglichkeiten verfügen.Bewährte Kooperationsbeziehungen zwischen dem Feriendienst des FDGB und den Betrieben wurden im Interesse der Werktätigen weiter ausgebaut. |
28. | Urlauber in QuedlinburgIn den letzten vier Jahren konnten durch das schrittweise Anwenden der Erfahrungen des Feriendienstes der Gewerkschaften in betrieblichen Erholungseinrichtungen und durch ihre rationellere Auslastung insgesamt 150000 Reisen mehr vergeben werden - ohne eine Mark investieren zu müssen. |
29. | Aus dem Kulturangebot eines FerienheimesDie enge Zusammenarbeit mit dem Feriendienst der Gewerkschaften führte zu einer Verbesserung der Erholungseinrichtungen in zahlreichen Betriebserholungsheimen, so unter anderem im gastronomischen Bereich oder bei der kulturellen und sportlichen Betreuung. An dieser Stelle sei auf den für den Urlaub geltenden Grundsatz hingewiesen:Jeder Urlauber soll sich so erholen, wie er es selbst gern möchte. |
30. | Beim VolleyballSehen wir uns das einmal näher an, beginnend beim Sport: Wer Lust hat, kann Volleyball spielen oder unter sachkundiger Anleitung Gymnastik zu treiben. |
31. | StrandsportfestViele Urlauber bevorzugen Radtouren, wandern oder nutzen andere Möglichkeiten der sportlichen Bestätigung. |
32. | In der SchwimmhalleManche schwimmen gern. |
33. | Urlauber sonnen sichAndere ruhen sich einfach aus... |
34. | Im Dachcafé...oder fühlen sich wohl in der gepflegten Heimgaststätte. Hier spricht man über erste Eindrücke, wählt sich aus dem vielfältigen sportlichen und kulturellen Angebot aus, was am meisten interessiert. |
35. | Urlauber bei künstlerischer SelbstbetätigungDer Freie Deutsche Gewerkschaftsbund sieht eine seiner Aufgaben darin, ständig die Qualität der Bedingungen für den Urlaub zu verbessern. Im Mittelpunkt steht die Familienerholung. |
36. | Kinderreiche Familie im FDGB-Erholungsheim "Comenius", Stolberg/HarzWie die Gewerkschaften die Familienerholung fördern, zeigt diese Tatsache: Die Zahl der Urlaubsreisen für Familien mit drei und mehr Kindern erhöhte sich von 11000 im Jahre 1970 auf gegenwärtig rund 200000 Reisen. |
37. | Spaziergang im WinterFür Kinder bis zur 10. Klasse beträgt der Preis für einen zweiwöchigen Aufenthalt in einer FDGB-Erholungseinrichtung grundsätzlich nur 30, -- Mark.Jeder fünfte - in den Schulferien jeder zweite bis dritte Urlauber - ist ein Kind. |
38. | Beim SkilaufDas kann sich ebenso sehen lassen wie die in jedem Jahr gemeinsam mit dem Zentralrat der Freien Deutschen Jugend organisierten Erholungsaufenthalte für die Landjugend... |
39. | Gymnastik an der Sprossenwand...und die 75000 prophylaktischen Kuren der vom FDGB geleiteten Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten in Erholungsheimen der Gewerkschaften. |
40. | UrlauberreisegruppeSeit 1951 führt der FDGB auch den internationalen Urlauberaustausch durch, der zur Vertiefung freundschaftlicher Beziehungen zu unseren sozialistischen Bruderländern beiträgt. |
41. | Heimleiter bei Erläuterungen während einer Wanderung"Die Qualität aller Reisen des FDGB", sagte Harry Tisch, "wird von der gewerkschaftlichen Atmosphäre, vom gegenseitigen kollegialen Verhalten zwischen Urlaubern und Mitarbeitern... |
42. | Orchesterprobe...sowie natürlich auch von der Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse sozialistischer Geselligkeit bestimmt. |
43. | Café/Bar"Jeder Werktätige soll in unseren Heimen einen kulturvollen, erlebnisreichen Urlaub verbringen." |
44. | Köche und Serviererinnen sorgen für das leibliche WohlDie mehr als 15000 Mitarbeiter des gewerkschaftlichen Erholungswesens bieten deshalb ihr ganzes Können auf, den Erwartungen der Urlauber nach erholsamen Tagen und Wochen gerecht zu werden, ... |
45. | Gymnastik im Freien...denn sie wissen: Mit einem erholsamen Urlaub werden die Lebensfreude, Familienbeziehungen, Persönlichkeitsentwicklung und nicht zuletzt auch das Leistungsvermögen gefördert. |
46. | Gemütliche RundeWer seinen Urlaub genießen kann, wer wandert, Sport treibt, sich geistig-kulturell betätigt oder sich - wie diese Urlauber - in gemütlicher Runde zusammensetzt, findet die Ferien erst richtig schön, wenn auch die gastronomische Betreuung nichts zu wünschen übrig läßt. |
47. | Kaltes BüfettDie Liebe zum Urlaubsort geht schließlich auch durch den Magen.In den Küchen der Erholungseinrichtungen des FDGB setzen deshalb die Mitarbeiter ihren ganzen Ehrgeiz daran, schmackhafte, vielseitige und gesunde Kost anzubieten. |
48. | Plakatankündigung einer Veranstaltung für UrlauberAußerdem überraschen sie die Urlauber in vielen Erholungsorten mit abwechslungsreichen Veranstaltungen. |
49. | Harzer Bergtheater |
50. | Wanderung |
51. | Kinderdisco |
52. | TanzabendSo werden viele Wünsche nach Erholung und Frohsinn erfüllt. Das Ergebnis sind zufriedene Urlauber. |
53. | Im Spreewald40 Millionen Urlauber fanden bisher in unserer schönen sozialistischen Heimat durch den Feriendienst der Gewerkschaften Freude, Erholung und Entspannung. |
54. | Kremserfahrt im Winter |
55. | Waldlandschaft |
56. | Kornfeld |
57. | Schafherde |
58. | Am Wasser |
59. | Soldaten auf Friedenswacht |
60. | LandschaftEs ist schön, in unserer sozialistischen Heimat zu leben, zu arbeiten und sich zu erholen.Tun wir alles, daß sie im Frieden weiter erblüht. |