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Hermann Göring bei seiner Zeugenaussage während des Reichstagsbrandprozesses am 4. November 1933

Reichstagsbrandprozess 1933, Quelle: BArch, Bild 102-15184 / Pahl, Georg

Geschichtsgalerien

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  • Zeitungsseite mit einem rot markierten Artikel und unterstrichener Überschrift
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    Besondere Ereignisse in der Bundeswehr

    Düsenjäger „verfranzt“ und verschollen

    Zwei Jagdbomber des Typs F-84F stürzten bei einem Instrumentenübungsflug am 22.10.1959 in der Tschechoslowakei ab. Die Piloten geraten in Gefangenschaft.

  • Deckblatt des Kriegstagebuchs von Karl Dönitz, dem Kommandanten des U-Bootes 'U.C. 25' im Ersten Weltkrieg.
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    Der U-Boot-Krieg im Mittelmeer

    Das Kriegstagebuch des Kommandanten von „U.C. 25“, Oberleutnant zur See Karl Dönitz

  • Adolf Hitler und ein weiterer Mann mit Hakenkreuz-Emblem auf dem Jackenärmel schippen mit Schaufeln Sand auf eine Haufen. Zahlreiche uniformierte Männer schauen zu.
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    23. September 1933: Gründungsakt des Reichsautobahnbaus

    Als Hitler am 23. September 1933 propagandistisch wirksam den „ersten Spatenstich“ zum Bau der Reichsautobahn in Szene setzte, wurde bewusst ausgeblendet, dass die Autobahnen keine Erfindung des NS-Regimes waren, sondern bereits während der Weimarer Republik entsprechende Projekte verfolgt ...

  • Porträtfoto Toni Schneiders in Fallschirmjäger-Uniform
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    Toni Schneiders – Ein Fotograf als „Bildberichter“ des Fallschirmjäger-Lehrbataillons der Wehrmacht

    Es war ein spektakulärer Coup: Am 12. September 1943 befreite eine Kompanie deutscher Fallschirmjäger des Fallschirmjäger-Lehrbataillons unter Führung von Major i.G. Otto-Harald Mors und unter Beteiligung von knapp 20 Männern der Waffen-SS sowie dem Hauptsturmführer Otto Skorzeny den auf dem ...

  • Farbaufnahme des Münchner Olympiastadions aus der Vogelperspektive
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    XX. Olympische Spiele 1972 in München

    Was als Festspiele begonnen hatte, wurde durch ein Blutbad überschattet. 17 Menschen verloren während der Spiele ihr Leben. Dies ist eine Galerie, die während eines Studentenpraktikums im Bundesarchiv entstand.

  • In dem Gesetzblatt ist die Verordnung veröffentlicht, dass der ADN als GmbH aufgelöst und als staatliche Institution neugegründet wird.
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    Gründung und Umwandlung des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes (ADN)

    Nach seiner Gründung im Jahr 1946 wurde der ADN 1953 in eine staatliche Nachrichtenagentur der DDR umgewandelt.

  • Empfang von Menschen mit HIV-Infektion zusammen mit Gerda Hasselfeldt. Frau Hasselfeldt hält ein Plakat zum Welt-AIDS-Tag in die Kamera
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    „Gemeinsam die Herausforderung annehmen“ – 1. Dezember Welt-AIDS-Tag

    Aufklärung und Prävention statt Diskriminierung und Ausgrenzung

  • Es handelt sich um ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem Dave Gahan, der Sänger von Depeche Mode, zu sehen ist, wie er sich am Bühnenrand nach vorn beugt, um das Mikrofon in die Zuschauermenge zu halten. Auf Podesten hinter ihm sind die Beine seiner Bandkollegen zu erkennen.
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    Rock- und Popstars im Bestand Bild 183 – Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst-Zentralbild

    Die nachfolgende Galerie präsentiert die Konzerthighlights der späten 1980er Jahre in der DDR

  • Bericht an den Admiralsstab der Kaiserlichen Marine
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    Der Völkermord an den Armeniern

    Ein Menschheitsverbrechen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Quellen der Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs

  • Kinder aus Westdeutschland treffen per Sonderzug zu Ferien in der DDR ein 1956
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    Interzonenzug

    Schienenverbindungen über innerdeutsche Grenzen, 1945-1970

  • Wolfgang Overath spielt den Ball per Kopf auf das niederländische Tor.
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    Die Fußballweltmeisterschaft 1974 in Deutschland – Zum zweiten Mal Weltmeister

    Die Niederlage der BRD gegen die DDR hinterließ zunächst eine bittere Enttäuschung. Doch dann fand sich die bundesdeutsche Mannschaft zusammen und zeigte, was in ihr steckt. Überschattet wurden die Spiele jedoch durch die Erinnerungen an das blutige Attentat von Olympia 1972.

  • Halt! Sperrgebiet! Das Betreten des ehemaligen Jüdischen Wohnbezirkes ist strengstens verboten.  Jeder, der ohne einen neuen gültigen Ausweis im ehemaligen jüdischen Wohnbezirk angetroffen wird, wird erschossen.  Alle vor dem 23. April 1943 ausgestellten Ausweise zum Betreten des ehem. jüdischen Wohnbezirkes haben ihre Gültigkeit verloren.  Warschau, der 23. April 1943  Der SS- u. Polizeiführer im Distrikt Warschau gez. Stroop SS-Brigadeführer u. Generalmajor d. Polizei  [Der Text wurde ebenso in polnischer Sprache veröffentlicht.]
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    19. April 1943: Aufstand im Warschauer Ghetto

    Im seit Ende September 1939 von Deutschen besetzten Warschau wurde im Oktober 1940 ein Ghetto eingerichtet. Etwa eine halbe Million Jüdinnen und Juden pferchte man auf engstem Raum zusammen. Tausende von ihnen starben an Hunger, Seuchen, den Strapazen der Zwangsarbeit und brutaler Misshandlung.

  • Ehemaliges Gebäude der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, 1993
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    Die SAPMO

    Unmittelbar nach dem politischen Umbruch in der DDR begann die Diskussion über die Zukunft der archivischen Unterlagen insbesondere des Zentralen Parteiarchivs der SED, den das Interesse der Öffentlichkeit an den Beständen der SAPMO war enorm, handelte es sich doch um Unterlagen, die bis dahin ...

  • Apotheker bei der Dosierung von Medikamenten
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    Grundsatzentscheidung zur Berufsfreiheit – „Apotheken-Urteil“ von 1958 einsehbar

    Eines der bedeutsamsten Urteile der frühen Bundesrepublik ist nun im Bundesarchiv Koblenz einsehbar. Im sogenannten „Apotheken-Urteil“ legte das Bundesverfassungsgericht erstmals das Grundrecht der Berufsfreiheit grundlegend aus.

  • Bild von der Verhaftung der Regierung Dönitz durch britische Soldaten 1945
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    Die deutsche Kapitulation 1945

    Am 22. April 1945 teilte Hitler in Anbetracht der in wenigen Tagen erwartbaren Teilung des Reichsgebiets durch die vorstoßenden Truppen der Westalliierten und der Sowjetunion die Befehlsgewalten auf. Der Nordteil des Reiches unterstand Großadmiral Dönitz, der Südteil Generalfeldmarschall ...

  • Abgebildet sind zwei Wertmarken des sogenannten 'Lagergeld', welches den Inhaftierten eines Konzentrationslagers als Währung dienen sollte. Die obere Bildhälfte wird von einer 50 Pfennig-Marke eingenommen.
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    Archivgut des Bundesarchivs zu NS-Konzentrationslagern

    Das Bundesarchiv verfügt über eine umfangreiche Überlieferung zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Lesen Sie hierzu unsere Übersicht über die Bestände nebst Hinweisen.

  • handschriftlich verfasster Brief mit zwei behördlichen Stempeln des Verteidigungsministeriums
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    Auslandseinsätze der Bundeswehr – Der Deutsche Militärattachédienst – Die Militärdiplomaten der Bundesrepublik

    Von der Aufstellung der Bundeswehr im Jahr 1955 über die „Armee der Einheit“ im Jahr 1990 bis hin zur Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 – die fast siebzigjährige Geschichte der bundesdeutschen Streitkräfte ist facettenreich und kann auch als Spiegelbild für gesamtgesellschaftliche ...

  • Dienstpass mit chinesischen Schriftzeichen für den in der Torpedostation Whampoa tätigen Militärinstrukteur Ernst Kretzschmar, 1884 (Vorderseite)
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    "Deutschlands Adler im Reich des Drachen - Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou"

    Die "Musterkolonie" Kiautschou: Die deutsch-chinesischen Beziehungen von 1897 bis 1914 Vorgeschichte Überlegungen zur Einrichtung eines deutschen Stützpunktes in Ostasien wurden bereits lange vor der Besetzung Jiaozhous (Kiautschous) durch deutsche Truppen angestellt. So bereiste der Geologe ...

  • [Handschriftliche Ergänzung: 9 Z 167/80]  Aufruf an die Bevölkerung der Stadt München.  Morgen, Mittwoch, ist Landestrauertag anläßlich der Bestattung von Kurt Eisner. Es ziemt sich, daß [unterstrichen: die Straßen der Stadt beflaggt] sind, besonders die Straßen, durch die der Trauerzug geht:  Beethoven-, Nussbaumstrasse, Sendlingertorplatz, Müller-, Frauenhofer-Ohlmüllerstrasse, Nockherberg, Edelweiss-, Tegernseerland- und Martin-strasse.  München, den 25. Februar 1919.  Die Bestattungskommission: Dr. Merkle. Florath.  Druck von Mag Steinebach, München.
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    Ermordung des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner

    21. Februar 1919

    Nach der schweren Niederlage der USPD bei der Wahl am 12. Januar 1919 wollte Kurt Eisner am Vormittag des 21. Februar 1919 vor dem Landtag seinen Rücktritt als Ministerpräsident erklären. Auf dem Weg in den Bayerischen Landtag wurde er von Anton Graf Arco-Valley erschossen.

  • brauner Holzkasten mit eingefasster Glasscheibe, auf die ein Narr gezeichnet ist, der eine Papierrolle mit der Aufschrift 'Vor Taschendieben wird gewarnt' in den Händen hält
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    Die Entwicklung des Films und Aufstieg der Ufa

    Eine „kleine“ Geschichte des Films

  • Hermann Göring während seiner Zeugenaussage vor dem Gericht. An der Wand hängen Baupläne des Reichstagsgebäudes
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    23. Dezember 1933: Urteil des Reichsgerichts im Reichstagsbrandprozess

    In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933 brannte der Reichstag. Was folgte, liest sich in der Rückschau wie ein Krimi: permanenter Ausnahmezustand, Außerkraftsetzung der wichtigsten Grundrechte, Massenverhaftungen. Am Ende dieses Geschehens stand die vollständige Demontage der deutschen ...

  • ein im Anzug gekleideter Herr stützt sich auf einem Rednerpult auf und spricht zu einer Gruppe von etwa 50 Jugendlichen, die im Halbkreis um das Pult herum stehen
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    So entsteht ein Gesetz

    Von 21 auf 18 – Die Herabsetzung des Wahlalters 1970/72

    Das Wahlrecht bildet einen zentralen Baustein jeder Demokratie. Welch hohe Bedeutung ihm auch in der deutschen Gesellschaft der Moderne zukommt, spiegeln zahlreiche öffentliche Debatten zu diesem Thema wider.

  • Das Bild zeigt eine Menschenmenge vor dem Warenhaus Tietz. Rechts und Links vom Eingang sind Angebotsschilder für Fleischwaren angebracht. In der Bildmitte schaut ein Man mit Fedora und Schnauzer in die Kamera.
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    „Arisierung“ und sonstige Formen des Entzugs jüdischen Vermögens im Nationalsozialismus

    Die „Arisierung“ und sonstige wirtschaftliche Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung im Deutschen Reich zu Zeiten des nationalsozialistischen Regimes ist hauptsächlich in Akten dokumentiert, die Behörden auf regionaler und kommunaler Ebene produziert haben.

  • Deutsche Schule, 1904
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    "Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou" – Das Leben in der Kolonie

    Schon kurz nach der Landung des deutschen Kreuzergeschwaders und noch vor dem Abschluss des Pachtvertrages begann der Aufbau einer deutschen Verwaltung.

  • Schwarz-Weiß-Foto von einer Gruppe Herren in Anzügen; in erster Reihe von links nach rechts: Erich Honecker, Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher
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    13. Februar 1984: Treffen zwischen Kohl und Honecker in Moskau

    Am 13. Februar 1984 trafen Bundeskanzler Kohl und DDR-Partei- und Staatschef Honecker zum ersten Mal persönlich aufeinander. Anlass waren die Trauerfeierlichkeiten für Juri Andropow, den am 9. Februar gestorbenen Partei- und Staatschef der Sowjetunion.

  • Plakat mit rotem Rahmen und großer Aufschrift 'Mord Erzberger', darunter Namen, persönliche Daten und Fotos der beiden mutmaßlichen Täter
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    Politische Morde in der Weimarer Republik

    Politisch motivierte Terrorakte und Morde zielten ungeniert auf die Zerstörung der Republik ab.

  • Es handelt sich bei der Schwarz-Weiß-Aufnahme um die Frontansicht des Palais Radziwill in Berlin, das Dienstsitz der Reichskanzlei war. Es befand sich in der Wilhelmstraße 77. Das Gebäude ist in U-Form gebaut. Der Innenhof ist mit einem Rundweg gestaltet, der eine mit Bäumen und Sträuchern bepflanzte Fläche einfasst. Den vorderen Abschluss des Grundstücks bildet ein hoher Metallzaun. Das Bild wurde von einem unbekannten Fotografen aufgenommen.
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    Die Reichskanzler der Weimarer Republik

    Die Galerie zeigt Porträtaufnahmen der Reichskanzler aus den Bildbeständen des Bundesarchivs.

  • Konrad Adenauer und Moshe Sharett sitzen sich an einem Tisch gegenüber und haben jeweils eine geöffnete Vertragsmappe vor sich und einen Stift in der Hand. Weitere Männer in Anzügen sitzen mit am Tisch, einige stehen etwas abseits im Raum.
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    Das Luxemburger Abkommen

    Es gilt heute als Symbol und Grundlage für alle weiteren Regelungen zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts.

  • Auf der Schwarz-Weiß-Aufnahme ist eine Gruppe junger Männer zu sehen, die Fackeln in den Händen halten. Einer der Männer trägt eine große Fahne mit einem Hakenkreuz darauf.
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    10. Mai 1933: Verbrennung von Büchern in Deutschland

    „Aktion wider den undeutschen Geist“

    In mehreren deutschen Städten brannten am 10. Mai 1933 tausende Bücher von jüdischen, sozialistischen, pazifistischen und anderen den Nationalsozialisten unliebsamen Autoren und Autorinnen. Der „Verbrennungsakt“ bildete den traurigen Höhepunkt der etwa vierwöchigen „Aktion wider den ...

  • gedruckte, in zwei Spalten aufgeteilte Seite mit Paragrafen, Absätzen und Gesetzestext; rot markierte Überschrift; handschriftliche Vermerke am rechten Rand
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    7. April 1933: Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums

    Mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 leitete das nationalsozialistische Regime eine radikale Säuberung des öffentlichen Dienstes ein.

  • Aufgeklebte Briefmarken von 6 bis 48 Pfennig mit verschiedenen Motiven von Karl Marx oder der Kommunistischen Partei
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    Die Sammlung zu Karl Marx und Friedrich Engels

    Die Sammlung „Marx-Engels-Archiv“ in der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv

  • Max Schmeling beim Training, Juni 1930
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    Max Schmeling - Eine Boxerlegende

    Der vielleicht immer noch populärste und erfolgreichste deutsche Sportler aller Zeiten wurde am 28. September 1905 geboren. Zu fast allen wichtigen Stationen der Karrieren von Max Schmeling und seiner Frau, der Filmschauspielerin Anny Ondra, gibt es im Bundesarchiv Dokumente und Bildmaterial. ...

  • maschinengeschriebener Text mit zwei unterstrichenen Passagen
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    Der Angriff auf Guernica

    Das persönliche Kriegstagebuch des Chefs des Stabes und nachmaligen Kommandeurs der „Legion Condor“ Generalfeldmarschall Wolfram Freiherr von Richthofen beschreibt die damaligen Ereignisse.

  • Es handelt sich um ein farbiges Plakat. Darauf zu sehen ist ein junger Mann, der Kanonenmunition in der Hand hält. Auf der rechten Bildseite sind zwei Soldaten mit Helmen neben einem Geschütz abgebildet. Das Plakat ist mit einem Schriftzug in kyrillischen Buchstaben versehen.
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    Wirtschaftsstab Ost 1941–1944

    Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion nahm der Wirtschaftsstab Ost seine Tätigkeit in den neu eroberten Ostgebieten auf. Erklärtes Ziel war die rücksichtslose Ausbeutung und Nutzbarmachung sämtlicher sowjetischer Wirtschaftsressourcen für die deutsche Kriegführung.

  • Chinesentruppe, Korporalschaft Geiger, in Licun 1900
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    „Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus“ – „Einführung, Historischer Überblick und Impressionen“

    Einführung Im 19. Jahrhundert war Qingdao ein Fischerdorf, das auf Grund seiner günstigen Lage zum Meer Anziehungspunkt für die Imperialismusbestrebungen der Großmächte war. 1898 wurde die am Gelben Meer in der Provinz Shandong gelegene Hafenstadt, die "grüne Insel", zum sog. Schutzgebiet ...

  • Schwarz-Weiß-Aufnahme von neun Soldaten in Uniformen und mit Helmen, die mit Waffen auf einer Wiese liegen und knien
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    Das Infanterie-Regiment 19 in der Zwischenkriegszeit

    Das Regiment war u. a. an der Niederschlagung des „Hitlerputschs“ 1923 in München beteiligt und gehörte zu den Truppen, die 1938 in Österreich einmarschierten. Der Bestand des IR 19 mit seinen ca. 600 Akteneinheiten, vorwiegend aus den Jahren 1920 bis 1939, stellt eine wertvolle ...

  • gedrucktes Plakat mit der Aufschrift 'Arbeiter, Bürger! Das Vaterland ist dem Untergang nahe. Rettet es! Es wird nicht bedroht von außen, sondern von innen: Von der Spartakusgruppe. Schlagt ihre Führer tot! Tötet Liebknecht! Dann werdet ihr Frieden, Arbeit und Brot haben! Die Frontsoldaten!'
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    Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

    „Die Tat zeugt von einer tiefen inneren Krankheit und Roheit des deutschen Volkes“ (Kurt Eisner)

  • Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949
    Geschichtsgalerie

    Doppelte Staatsgründung 1949

    Die Entstehung zweier deutscher Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg

    Das Jahr 1949 markierte die Geburtsstunde der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik. Diese Geschichtsgalerie stellt Dokumente und Bilder aus der Zeit vor.

  • Bundeskanzler Willy Brandt (l.) empfängt am 11. September 1973 den Schriftsteller und Präsidenten des Internationalen PENs 1971-1974 Heinrich Böll auf dem Venusberg
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    Der Deutsche PEN – vom Diner Club zur weltweit engagierten Organisation

    Der Deutsche PEN-Club wurde 1924 gegründet. Die Abkürzung steht für Poets, Essayists, Novelists. Noch heute setzt sich die Schriftstellervereinigung für Literatur, Meinungsfreiheit und Völkerverständigung ein.

  • mit Schreibmaschine ausgefülltes Haftbefehl-Formular auf rotem Papier mit behördlichen Stempeln sowie handschriftlichen Ergänzungen und Streichungen
    Geschichtsgalerie

    Otto Wels: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht!“

    Das Bundesarchiv verfügt über zahlreiche Archivalien, die das Leben und politische Wirken von Otto Wels dokumentieren.

  • Schwarz-Weiß-Foto von in Formation fliegenden Bombern des Typs Heinkel He 111
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    Die Traditionsgeschwader der Wehrmacht

    Die Bezeichnungen der Traditionsgeschwader der Luftwaffe zeigen das historisch-politische Selbstverständnis der Luftwaffe.

  • Jagdflugzeuge Fokker D. XIII auf dem Flugfeld, ca. 1926/1927
    Geschichtsgalerie

    Lipezk – Die geheime Fliegerschule und Erprobungsstätte der Reichswehr in der Sowjetunion

    Frühzeitig wurde im Reichswehrministerium die Notwendigkeit der Ausbildung von Flugzeugführern thematisiert und erste verdeckte Maßnahmen zur Erhaltung von Personal und Wissen ergriffen. Am 15. April 1925 wurde ein Vertrag über die Einrichtung einer deutschen Fliegerschule in Lipezk ...

  • Jüdisches Bekleidungsgeschäft mit zerbrochenen Glasscheiben in Magdeburg, November 1938
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    Reichspogromnacht – Antijüdische Ausschreitungen in Deutschland im November 1938

    In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es im Deutschen Reich zu Ausschreitungen gegen Jüdinnen und Juden, die das nationalsozialistische Regime organisierte. Die Pogrome wurden zynisch – und verfälschend – „Reichskristallnacht“ genannt.

  • Band der Verfahrensakte
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    Rechtsgeschichte in sechs Bänden – „Lüth-Urteil“ vollständig einsehbar

    Eines der wichtigsten Urteile der deutschen Nachkriegsgeschichte kann jetzt im Bundesarchiv Koblenz vollständig eingesehen werden. Mit dem „Lüth-Urteil“ schrieb das Bundesverfassungsgericht vor 60 Jahren Rechtsgeschichte.

  • Porträt Lilo Herrmann
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    Die Widerstandskämpferin Lilo Herrmann

    Lilo Herrmann (23. Juni 1909 – 20. Juni 1938) gehört als erste hingerichtete Widerstandskämpferin zu den bekanntesten Opfern des Nationalsozialismus.

  • maschinengeschriebenes Dokument, am oberen Rand handschriftlicher Vermerk 'Geheim.'
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    Militärattachés

    Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurden 1933 wieder Militärattachés zu den deutschen diplomatischen Vertretungen im Ausland entsandt.

  • Chinesische Delegation mit Gouverneur Truppel in Tsingtau
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    "Deutschlands Adler im Reich des Drachen - Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou"

    Wichtigstes Ziel war, Jiaozhou (Kiautschou) zu einer Musterkolonie des Deutschen Reiches aufzubauen. Dies hatte u.a. die Herstellung von Rechtssicherheit durch eine Vielzahl an Gesetzen, Verordnungen und anderen Reglementierungen zur Folge.

  • Reichsführer-SS Heinrich Himmler besucht das Grab von König Heinrich I.
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    Das Ahnenerbe der SS - Himmlers "Geisteselite"

    Findbuch zum Bestand NS 21 Forschungs- und Lehrgemeinschaft "Das Ahnenerbe" jetzt online zugänglich

  • Prinz-Heinrich-Straße mit Postamt, 1910
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    "Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou" – Stadtansichten Tsingtaus

    An der Spitze der zivilen wie militärischen Verwaltung stand ein Marineoffizier als Gouverneur. Er war Verwaltungschef und zugleich Befehlshaber der Truppen an Land.

  • Zar Nikolaus II., russischer Großfürst und Kaiser Wilhelm II. auf einem Schiff des Kreuzergeschwaders, 1899
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    "Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Boxeraufstand"

    Gegründet zunächst als Schutzmacht der größeren Landbesitzer, wandten sich die "Boxer" zunehmend gegen die westlichen Kolonialmächte, insbesondere die christlichen Missionare. Ende 1899 schließlich brach der Aufstand unter der Parole "Helft der Qing-Dynastie, vernichtet die Fremden" los.

  • Gefangene hinter Stacheldraht in Ponape
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    Aufruhr auf Ponape

    Widerstand gegen die deutsche Kolonialherrschaft im Pazifik

  • .
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    Der Krieg gegen die Herero 1904

    Der Aufstand der Herero im Jahre 1904 war nicht die erste Auseinandersetzung, die das Deutsche Reich mit den Bewohnern seiner kolonialen Schutzgebiete in Afrika und im westlichen Pazifik zu führen hatte.

  • DDR-Zoll bei der Kontrolle von Päckchen von oder nach „drüben“, [um 1960]
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    Päckchen von drüben

    Deutsch-deutscher Geschenkaustausch in den 1950er und 1960er Jahren

    Millionen von Bürgern beider deutscher Staaten beteiligten sich am deutsch-deutschen Austausch von Geschenken per Post: Im Jahr 1965 schickten je 100 Einwohner der Bundesrepublik Deutschland 87 Pakete und Päckchen in die DDR. Das bedeutet, dass jeder Einwohner der DDR im Durchschnitt drei Pakete ...

  • Meldung der Anzahl der Wahlberechtigten für die Stadtbezirke Ost-Berlins, 1963
    Geschichtsgalerie

    Wahlen in der DDR

    Frei? Allgemein? Geheim? Bürger in der DDR hatten bei der Wahl keine Wahl. Wählerstimmen bestätigten u.a. den Wahlbetrug von 1989.

  • Montage von schwarz-weißen Porträtfotos von Hans Scholl und Sophie Scholl
    Geschichtsgalerie

    Sophie und Hans Scholl, zum Tode verurteilt am 22. Februar 1943

    Vom nationalsozialistischen Volksgerichtshof zum Tode verurteilt, wurden Sophie und Hans Scholl nur Stunden später zusammen mit ihrem Weggefährten Christoph Probst hingerichtet. Ausgewählte Archivalien dokumentieren den Widerstand der "Weißen Rose".

  • Reihenaufnahmen für Abblätterbücher mit tanzenden Kindern, 1896
    Geschichtsgalerie

    Max Skladanowsky – Glasmaler, Tüftler oder Filmpionier

    Max Skladanowsky gilt, nicht ganz unumstritten, als deutscher Erfinder des Films. Ihm gelang mit seinem „Wintergartenprogramm“ am 1. November 1895 im Berliner Varieté Wintergarten vor zahlendem Publikum die erste öffentliche Filmvorführung in Europa. Mit dieser Galerie möchte das ...

  • [Handschriftliche Ergänzung: Div. Kmor Tub. 177]  Artillerie-Regiment 156 Ia  Rgt. St. Qu., 19.11.1941  [Stempel: Rdo. 56. Inf. Div. Eing. 19. November 1941 Br. B. Nr. [Auslassung] Anl. [Auslassung] Bearb. Nr. [Handschriftliche Ergänzung: Ia [Kürzel: L.]]]  Der 56. Infanterie-Division  Anliegend wird der Bericht des Kommandeurs der I./A. R. 156 über die für den 25.10.1941 angeordneten Vergeltungsmaßnahmen im Orte P. Chozum südostw. Briansk, vorgelegt. [Kürzel: [unleserlich]]  [Unterschrift: Strecker]  2 Anlagen
    Geschichtsgalerie

    Der Kindermord von Chozum – Deutsche Soldaten im Abgrund

    Ein Schlaglicht auf die alltägliche Dimension des deutschen Vernichtungskriegs im Osten.

    In den Anlagen des Kriegstagebuchs der 56. Infanterie-Division überliefern eine Handvoll Dokumente ein schweres Verbrechen – geradezu „nebenbei“ begangen und als bedauerliche Notwendigkeit dargestellt.

  • Besichtigung der zerstörten Barracke auf der Wolfschanze durch Benito Mussolini (links) und Adolf Hitler (rechts). Im Hintergrund ist Dolmetscher Dr. Paul Schmidt zu sehen
    Geschichtsgalerie

    „Eine gewissenlose Clique frontfremder Parteiführer“ – Der 20. Juli 1944

    Eine Geschichtsgalerie mit Blick auf das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler, auf die Beteiligten, die Konsequenzen und die Rezeption in der Bundesrepublik.

  • Bismarckberg-Batterie im Kampf um Tsingtau 1914
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    "Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Das Ende des Pachtgebietes"

    Der wirtschaftliche Wert Qingdaos (Tsingtaus) als Handelsstützpunkt und Hafen zog auch das japanische Interesse auf sich. Der Beginn des Ersten Weltkrieges in Europa war schließlich für Japan der willkommene Anlass, das deutsche Pachtgebiet Jiaozhou (Kiautschou) anzugreifen.

  • Schwarz-Weiß-Aufnahme von Gustav Heinemann und seiner Ehefrau Hilda, wie sie lächelnd aus einem geöffneten und mit weißen Vorhängen behangenen Zugfenster schauen
    Geschichtsgalerie

    Wahl von Gustav Heinemann zum dritten Bundespräsidenten

    5. März 1969

    Gustav Heinemann ist 1967 nicht der Favorit der SPD für das Amt des Bundespräsidenten. Erst im Herbst 1968 erscheint er dem Parteivorsitzenden der SPD, Willy Brandt, als geeigneter Kandidat, weil Gustav Heinemann das Anliegen der jungen Generation, vor allem der Studentenbewegung, ernst nimmt ...

  • Wähler stehen Schlange vor dem Wahllokal in der Eckkneipe Ernst Rohde. Im Vordergrund sind ein Polizist mit geschultertem Gewehr und ein Nationalsozialist mit einem um den Hals gehängten Wahlplakat zu sehen.
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    5. März 1933: Wahl zum Deutschen Reichstag

    Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg den Nationalsozialisten Adolf Hitler zum Reichskanzler.

  • Schwarz-Weiß-Aufnahme mit drei uniformierten Männern, die auf einem gepflasterten Gehweg entlanggehen
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    Der Kommandant Führerhauptquartier

    Zwischen 1939 und 1945 entstanden nahezu 20 verbunkerte Führerhauptquartiere (FHQ), 1945 befanden sich weitere Vorhaben im Bau.

  • Die Vorderseite des Programms zeigt eine bunte Karikatur über den Worten 'Hasenjagd 1982'.  Über der Schrift ist ein Baumstamm mit einem roten Hasen in einem Kampfsport-Gi und einen Jäger mit gelber Blume am Hut. rechts fliegt ein Marienkäfer, auf der linken Seite ist ein Vogel zu sehen. Im oberen Bildteil sind blumenförmige Wolken.
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    Hasenjagd der Diplomaten

    Der Vorsitzende des Staatsrates und Generalsekretär der SED, Erich Honecker, lud die Vertreter des Diplomatischen Corps und führende Funktionäre aus Staat und Partei zur Hasenjagd ein.

  • An der linken Seite eines langen Tisches sitzen sieben Herren, die teilweise mit Uniformen, teilweise mit Anzügen bekleidet sind. Der dritte Mann von vorn hält einen Stift in der Hand und hat ein Dokument vor sich zu liegen. An der rechten Seite des Tisches sitzen fünf Männer und eine Frau. Rund um den Tisch herum stehen zahlreiche uniformierte Männer.
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    Frieden von Brest-Litowsk

    Ausgewählte Dokumente und Fotos des Bundesarchivs zur Unterzeichnung des Friedensvertrags von Brest-Litowsk am 3. März 1918

  • Hafen-Feier
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    Die Entstehung der „Musterkolonie“ Kiautschou

    Durch „Kaiserliche Ordre“ vom 27. April 1898 wurde Kiautschou unter kaiserlichen Schutz gestellt und glich damit in rechtlicher Hinsicht den anderen Kolonien des Deutschen Reiches.

    Überlegungen zur Einrichtung eines deutschen Stützpunktes in Ostasien wurden bereits lange vor der Besetzung Kiautschous durch deutsche Truppen am 14. November 1897 angestellt. So bereiste der Geologe Ferdinand Freiherr von Richthofen in den Jahren 1868 bis 1871 China und wies auf die mögliche ...

  • Seite 1 der Beschaffungsanweisung für Maultiere aus Italien
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    Beschaffung von Maultieren für die Gebirgstruppe im Jahr 1960

    Sie fehlen in keiner Bilddarstellung des Deutschen Heeres seit Gründung der Bundeswehr bis heute - die Tragtiere der Gebirgstruppe.

  • Schwarz-Weiß-Aufnahme von Helmut Schmidt, Rainer Barzel und Wolfgang Mischnick bei einem TV-Interview
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    Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Februar 1961 – Adenauers Interpretation von „Mit dem Zweiten sieht man besser“

    Das erste Grundsatzurteil zur Rundfunkfreiheit – Die Entscheidung zum „Deutschland-Fernsehen“ von 1961 (BVerfGE 12, 205-264)

  • Aktendeckel des Verfahrens zur Verfassungsbeschwerde gegen § 1629 BGB in der Fassung des Gleichberechtigungs-Gesetzes vom 18.06.1957; handschriftliche Angaben wie Namen der Antragstellerin, Bevollmächtigten, Berichterstatter sowie behördliche Vermerke
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    Ein Meilenstein der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts – Das Urteil zum väterlichen „Stichentscheid“ von 1959

    Das Urteil zum „Stichentscheid“ wirkt bis heute in zahlreichen Entscheidungen zum Familienrecht nach.

  • Gruppe II/2 II/2 - 35020 - In 16  Bonn, den 21.03.1975 Hä.  [handschriftliche Ergänzung: Ø an StäV gez. Stern]  Über Herrn Abteilungsleiter II Herrn Chef BK Herrn Bundeskanzler  Frau PStS hat Kopie  [Unterschriftskürzel: [unleserlich]][handschriftliche Ergänzung: 21][handschriftliche Ergänzung: 25/3] [handschriftliche Ergänzung: 1) [durchgestrichen: VL/L] als Eingang zgK 2) WV A[unleserlich] II Kü 25/3  [Stempel: Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland 25. März 1975 Anlagen [Auslassung]]  [handschriftliche Ergänzung: 1.) [unleserlich] 2.) ZelA 3502406 Kü 26/3]  Betr.: Swing im innerdeutschen Handel; hier: Gegenleistungen in der Vergangenheit  Weisungsgemäß habe ich BMWi, BMB, Landesvertretung Berlin und SPD-Fraktion (Herr Selbmann) um Prüfung gebeten, ob es zutrifft, daß zu keiner Zeit der Versuch gemacht wurde, den Swing mit Gegenleistungen der DDR zu verbinden. Aufzeichnungen des BMWi und BMB sind beigefügt (Anlagen 1-3). Danch ergibt sich folgendes Bild:  1. Bis 1962 wurde nicht versucht, für den Swing Gegenleistungen zu erhalten. Damals bewegte sich der Swing in einer Größenordnung (16-100 Mio VE), die für ein politisches Druckmittel nicht ausreichte. Er hatte im wesentlichen noch technischen Charakter zur Abwicklung des bilateralen Verrechnungsverkehrs.  Daß aber auch in den 50er Jahren dem Swing immerhin gewisse politische Bedeutung begemessen wurde, zeigen Überlegungen anläßlich der Swingerhöhung 1953 wo auf das Junktim zwischen Berlinverkehr und innerdeutschen Handel hingewiesen wurde. An Gegenleistungen wurde jedoch nicht gedacht.  Ein tatsächliches [unterstrichen: Junktim] wurde durch die Gegenblockade 1948 hergestellt. Durch das New Yorker Abkommen vom 04.05.1949 wurden alle Behinderungen wieder gleichzeitig aufgehoben. Danach wurde von unserer Seite bei Behinderungen des Berlinverkehrs wiederholt Druck über den innerdeutschen Handel auf die DDR ausgeübt:
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    1975: Der Swing im innerdeutschen Handel

    Der innerdeutsche Handel überlebte vierzig Jahre deutscher Teilung ziemlich ungeschoren. Kein politisches Ereignis brachte den Warenaustausch zum Stillstand. Erst in den 1960er Jahren setzte die Bundesrepublik den Swing verstärkt als politisches Druckmittel gegenüber der DDR ein.

  • Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt Erich Honecker und Helmut Schmidt bei einem Gespräch am 30. Juli 1975 in Helsinki. Es entstand im Rahmen des KSZE-Gipfeltreffens.
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    1975: Die Gespräche Schmidt-Honecker auf dem KSZE-Gipfeltreffen in Helsinki

    Am Rande der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte findet das dritte deutsch-deutsche Gipfelgespräch statt. Erstmals trifft ein Bundeskanzler einen SED-Chef.

    Schon wenige Monate nach seinem Regierungsantritt ließ Bundeskanzler Schmidt im August 1974 über Beauftragte dem Ersten Sekretär der SED Honecker sein Interesse an einem Gespräch beim Abschluss der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bekunden. Mittels Austausch von Briefen ...

  • Kurt Georg Kiesinger und Herbert Wehner sprechen miteinander.
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    Besondere humanitäre Bemühungen

    Vorbereitung einer Sonderedition "Besondere humanitäre Bemühungen": Ausgewählte Dokumente des ehemaligen Gesamtdeutschen Ministeriums zum sogenannten Häftlingsfreikauf aus den Jahren 1963 bis 1969 offengelegt

  • Adolf Hitler im Auto auf dem Weg zum Reichspräsidenten im Januar 1933
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    30. Januar 1933: Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler

    Reichspräsident Paul von Hindenburg ernannte am 30. Januar 1933 den Vorsitzenden der NSDAP Adolf Hitler zum Reichskanzler.

  • Kurt Hager schaut sich in einer Berliner Ausstellung ein Exponat an, das an der Wand hängt. Er trägt einen Anzug und eine Krawatte.
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    Kurt Hager (1912-1998) – Weichensteller für Kultur-, Hochschul- und Wissenschaftspolitik in der DDR

    Vollständig erschlossen liegt seit März 2011 das Schriftgut des „Büros Kurt Hager im ZK der SED“ für den Zeitraum von 1953 bis 1989 als Onlinefindbuch vor. Es ist in vier Teile gegliedert und bietet einen Zugang zu 15,4 lfm Archivgut mit einer Laufzeit von 1953 bis 1989.

  • Schwarz-Weiß-Foto einer Leuchtreklame der DEFA
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    Gründung der DEFA

    Die „Gründung“ der DEFA fand mit der Übergabe der Lizenz zur Herstellung von Filmen aller Art am 17.05.1946 in Potsdam-Babelsberg statt. Dokumente dazu aus den Beständen des Bundesarchivs.

  • Deckblatt der Personalakte von Bernhard-Viktor von Bülow (Loriot) im Heeres-Personalamt
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    „Er ist ein hervorragender Unterhalter“ - Die militärische Personalakte von Loriot

    Am 22. August 2011 starb Bernhard-Viktor von Bülow, besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Loriot“, der französischen Bezeichnung für den Pirol, das Wappentier seiner Familie. Weniger bekannt ist, dass der 1923 geborene Loriot in seiner Jugend Offizier des Heeres war.

  • Die Schwarz-Weiß-Aufnahme des Fotografen Carl Hohl zeigt einen schmalen Wasserlauf. Mehrere Personen stehen am bewaldeten Ufer und sehen dabei zu, wie ein Mann an einem Kahn hantiert. Ein weiterer Mann sitzt in dem Boot.
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    Flaggenwechsel über Neukamerun - Das Marokko-Kongo-Abkommen

    Am 4. November 1911 wurde das „Deutsch-französische Abkommen betreffend die beiderseitigen Besitzungen in Äquatorial-Afrika“ unterzeichnet, mit dem das Deutsche Reich letztmals umfangreichen Kolonialbesitz erwarb.

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    Landeserschließung im Spiegel deutscher Kolonialkarten

    Nur wenige Jahre währte die koloniale Epoche des Deutschen Reichs. Lange Zeit blieb die historische Erfahrung der dreißig Jahre währenden deutschen Kolonialherrschaft (1884–1914) relativ folgenlos für das politisch-historische Bewusstsein in Deutschland. Die hundertste Wiederkehr des ...

  • Die Farbfotografie wurde vom Ufer der Havel am Potsdamer Park Babelsberg aus aufgenommen. Im Bildmittelpunkt ist die Glienicker Brücke zu sehen. Auf dem Wasser fahren Schiffe. Hinter der Brücke ist ein Wald zu erkennen. Am Ufer im Bildvordergrund sind Bäume, Sträucher und zwei Personen zu sehen.
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    Eine Episode aus dem Kräftespiel zwischen Ost und West

    Die Glienicker Brücke

    Genau in ihrer Mitte verlief während des Kalten Kriegs die offizielle Grenze zwischen der DDR und West-Berlin.

  • ausgeschnittener Zeitungsartikel mit der Überschrift 'Die SED kämpft nicht mehr gegen Nietenhosen und Ringelsocken' mit handschriftlich unterstrichenen Passagen
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    „Privat reden sie ganz anders“: Der „Staat der Jugend“ und sein Jugendgesetz vom 28. Januar 1974

    Im „Staat der Jugend“ wurde schon im Jahr 1950 das erste Jugendgesetz verabschiedet, gefolgt von einem zweiten Jugendgesetz im Jahr 1964.

  • Artikel in der Berliner Volkszeitung vom 23. November 1931 zum Urteil gegen Carl von Ossietzky im Weltbühnen-Prozess
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    Carl von Ossietzky – Ein deutscher Pazifist

    Bekanntheit erlangte Carl von Ossietzky vor allem durch seine publizistischen Aktivitäten und sein pazifistisches politisches Engagement.

  • Auf dem Schwarz-Weiß-Foto ist der Gründer von 'Der Spiegel', Rudolf Augstein, auf einem FDP-Parteitag 1972 in seiner Funktion als Delegierter des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen zu sehen. Vor Augstein stehen drei Mikrofone. Er selbst trägt eine Brille mit Metallrahmen, einen dunklen Anzug mit Karomuster und eine schwarze Krawatte mit bunten Mustern.
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    Der Vorwurf lautet: Landesverrat

    Die „Spiegel-Affäre“ 1962

    Die „Spiegel-Affäre“ veränderte das politische Klima in Deutschland und hielt die Öffentlichkeit mehrere Wochen in Atem.

  • farbige Zeichnungen der Berliner Grenzübergangsstellen Rudower Chaussee, Chausseestraße und Invalidenstraße
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    Schönefeld und die Mauer 1961-1989

    Die Berliner Mauer wirkte sich vielfach auch auf die am Stadtrand gelegene Gemeinde Schönefeld aus.

  • maschinengeschriebenes Dokument mit Eingangsstempel, handschriftlichen Vermerken und behördlichen Angaben
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    Pressekonferenz des Bundesarchivs zu „Hitler-Tagebüchern“

    Am 6. Mai 1983 gab das Bundesarchiv nach intensiver Prüfung bekannt, dass die angeblichen Hitler-Tagebücher des „Stern“ gefälscht waren.

  • Mehrere Kinder in barocken Kostümen sitzen auf einer Kutsche in einem Karnevalsumzug.
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    Karneval im Wandel der Zeit

    Ab dem 11.11. um 11:11 Uhr beginnt die fünfte Jahreszeit in Deutschland. Passend dazu zeigt das Bundesarchiv einige Eindrücke von früheren Feierlichkeiten dieser Art.

  • Im Vordergrund arbeiten zwei Jugendliche an einem Modellflugzeug. Im Hintergrund spielen weitere Jugendliche vor mehreren Zelten Federball.
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    „Große Ferien“ in der DDR

    Feriengestaltung für Kinder und Jugendliche

    Kinder und Jugendliche in der DDR hatten vielfältige Möglichkeiten, ihre Ferien zu gestalten. Die Organisation der Angebote lag in staatlicher Hand.

  • Gruppenfoto mit Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke an Bord der „Yavuz Sultan Selim“ (ehemals SMS 'Goeben') 1914
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    Vorschläge zur Kriegsführung im Roten Meer von Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke, 1916

    Hellmuth von Mücke (1881–1957) zählt zu den bekanntesten deutschen Offizieren des Ersten Weltkrieges. Als „Seeheld“ wurde er noch im Krieg einem weiten Publikum bekannt.

  • Auf dem Deckblatt eines Filmheftes ist ein Szenenbild abgedruckt, auf dem ein junger Mann mit einer Art Kappe auf dem halblangen schwarzen Haar eine junge Frau mit einem Diadem auf dem Kopf und einem weißen Kleid in die Luft hebt.
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    Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

    Das Bundesarchiv verwahrt die Überlieferungen zu einem der bekanntesten Märchen- und Weihnachtsfilme in Deutschland.

  • Interview der Zeitschrift 'Brigitte' mit Liselotte Funcke
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    Das Fräulein im Amt – 40 Jahre Runderlass des BMI „Führung der Bezeichnung ‚Frau‘“

    Am 16. Januar 1972 veröffentlichte das Bundesministerium des Innern (BMI) den Runderlass „Führung der Bezeichnung ‚Frau‘“. Aus der Überlieferung des BMI ist eine Galerie mit Dokumenten zur Genese dieses Erlasses erstellt worden.

  • Plan von einer Stadt, auf dem verschiedene Viertel und ein größeres Gebiet mit der Bezeichnung 'Freie Zone' eingezeichnet sind.
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    Rudolf Duala Manga Bell

    Widerstand gegen die Kolonialmacht in Kamerun

    Diese virtuelle Ausstellung zeigt anhand von Dokumenten aus dem Bundesarchiv die Hintergründe der Proteste Rudolf Duala Manga Bells, seine Widerstandsstrategien sowie seine strafrechtliche Verfolgung.