"Deutschlands Adler im Reich des Drachen - Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou"
Wichtigstes Ziel war, Jiaozhou (Kiautschou) zu einer Musterkolonie des Deutschen Reiches aufzubauen. Dies hatte u.a. die Herstellung von Rechtssicherheit durch eine Vielzahl an Gesetzen, Verordnungen und anderen Reglementierungen zur Folge.
"Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou" – Stadtansichten Tsingtaus
An der Spitze der zivilen wie militärischen Verwaltung stand ein Marineoffizier als Gouverneur. Er war Verwaltungschef und zugleich Befehlshaber der Truppen an Land.
"Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Boxeraufstand"
Gegründet zunächst als Schutzmacht der größeren Landbesitzer, wandten sich die "Boxer" zunehmend gegen die westlichen Kolonialmächte, insbesondere die christlichen Missionare. Ende 1899 schließlich brach der Aufstand unter der Parole "Helft der Qing-Dynastie, vernichtet die Fremden" los.
Der innerdeutsche Handel überlebte vierzig Jahre deutscher Teilung ziemlich ungeschoren. Kein politisches Ereignis brachte den Warenaustausch zum Stillstand. Erst in den 1960er Jahren setzte die Bundesrepublik den Swing verstärkt als politisches Druckmittel gegenüber der DDR ein.
Der Aufstand der Herero im Jahre 1904 war nicht die erste Auseinandersetzung, die das Deutsche Reich mit den Bewohnern seiner kolonialen Schutzgebiete in Afrika und im westlichen Pazifik zu führen hatte.
Durch „Kaiserliche Ordre“ vom 27. April 1898 wurde Kiautschou unter kaiserlichen Schutz gestellt und glich damit in rechtlicher Hinsicht den anderen Kolonien des Deutschen Reiches.
Überlegungen zur Einrichtung eines deutschen Stützpunktes in Ostasien wurden bereits lange vor der Besetzung Kiautschous durch deutsche Truppen am 14. November 1897 angestellt. So bereiste der Geologe Ferdinand Freiherr von Richthofen in den Jahren 1868 bis 1871 China und wies auf die mögliche ...
Deutsch-deutscher Geschenkaustausch in den 1950er und 1960er Jahren
Millionen von Bürgern beider deutscher Staaten beteiligten sich am deutsch-deutschen Austausch von Geschenken per Post: Im Jahr 1965 schickten je 100 Einwohner der Bundesrepublik Deutschland 87 Pakete und Päckchen in die DDR. Das bedeutet, dass jeder Einwohner der DDR im Durchschnitt drei Pakete ...
Sophie und Hans Scholl, zum Tode verurteilt am 22. Februar 1943
Vom nationalsozialistischen Volksgerichtshof zum Tode verurteilt, wurden Sophie und Hans Scholl nur Stunden später zusammen mit ihrem Weggefährten Christoph Probst hingerichtet. Ausgewählte Archivalien dokumentieren den Widerstand der "Weißen Rose".
Max Skladanowsky – Glasmaler, Tüftler oder Filmpionier
Max Skladanowsky gilt, nicht ganz unumstritten, als deutscher Erfinder des Films. Ihm gelang mit seinem „Wintergartenprogramm“ am 1. November 1895 im Berliner Varieté Wintergarten vor zahlendem Publikum die erste öffentliche Filmvorführung in Europa. Mit dieser Galerie möchte das ...
Der Kindermord von Chozum – Deutsche Soldaten im Abgrund
Ein Schlaglicht auf die alltägliche Dimension des deutschen Vernichtungskriegs im Osten.
In den Anlagen des Kriegstagebuchs der 56. Infanterie-Division überliefern eine Handvoll Dokumente ein schweres Verbrechen – geradezu „nebenbei“ begangen und als bedauerliche Notwendigkeit dargestellt.
„Eine gewissenlose Clique frontfremder Parteiführer“ – Der 20. Juli 1944
Eine Geschichtsgalerie mit Blick auf das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler, auf die Beteiligten, die Konsequenzen und die Rezeption in der Bundesrepublik.
"Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Das Ende des Pachtgebietes"
Der wirtschaftliche Wert Qingdaos (Tsingtaus) als Handelsstützpunkt und Hafen zog auch das japanische Interesse auf sich. Der Beginn des Ersten Weltkrieges in Europa war schließlich für Japan der willkommene Anlass, das deutsche Pachtgebiet Jiaozhou (Kiautschou) anzugreifen.
Wahl von Gustav Heinemann zum dritten Bundespräsidenten
5. März 1969
Gustav Heinemann ist 1967 nicht der Favorit der SPD für das Amt des Bundespräsidenten. Erst im Herbst 1968 erscheint er dem Parteivorsitzenden der SPD, Willy Brandt, als geeigneter Kandidat, weil Gustav Heinemann das Anliegen der jungen Generation, vor allem der Studentenbewegung, ernst nimmt ...
23. September 1933: Gründungsakt des Reichsautobahnbaus
Als Hitler am 23. September 1933 propagandistisch wirksam den „ersten Spatenstich“ zum Bau der Reichsautobahn in Szene setzte, wurde bewusst ausgeblendet, dass die Autobahnen keine Erfindung des NS-Regimes waren, sondern bereits während der Weimarer Republik entsprechende Projekte verfolgt ...
Toni Schneiders – Ein Fotograf als „Bildberichter“ des Fallschirmjäger-Lehrbataillons der Wehrmacht
Es war ein spektakulärer Coup: Am 12. September 1943 befreite eine Kompanie deutscher Fallschirmjäger des Fallschirmjäger-Lehrbataillons unter Führung von Major i.G. Otto-Harald Mors und unter Beteiligung von knapp 20 Männern der Waffen-SS sowie dem Hauptsturmführer Otto Skorzeny den auf dem ...
Was als Festspiele begonnen hatte, wurde durch ein Blutbad überschattet. 17 Menschen verloren während der Spiele ihr Leben. Dies ist eine Galerie, die während eines Studentenpraktikums im Bundesarchiv entstand.
1975: Die Gespräche Schmidt-Honecker auf dem KSZE-Gipfeltreffen in Helsinki
Am Rande der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte findet das dritte deutsch-deutsche Gipfelgespräch statt. Erstmals trifft ein Bundeskanzler einen SED-Chef.
Schon wenige Monate nach seinem Regierungsantritt ließ Bundeskanzler Schmidt im August 1974 über Beauftragte dem Ersten Sekretär der SED Honecker sein Interesse an einem Gespräch beim Abschluss der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bekunden. Mittels Austausch von Briefen ...
„Er ist ein hervorragender Unterhalter“ - Die militärische Personalakte von Loriot
Am 22. August 2011 starb Bernhard-Viktor von Bülow, besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Loriot“, der französischen Bezeichnung für den Pirol, das Wappentier seiner Familie. Weniger bekannt ist, dass der 1923 geborene Loriot in seiner Jugend Offizier des Heeres war.
Die Fußballweltmeisterschaft 1974 in Deutschland – Zum zweiten Mal Weltmeister
Die Niederlage der BRD gegen die DDR hinterließ zunächst eine bittere Enttäuschung. Doch dann fand sich die bundesdeutsche Mannschaft zusammen und zeigte, was in ihr steckt. Überschattet wurden die Spiele jedoch durch die Erinnerungen an das blutige Attentat von Olympia 1972.
Im seit Ende September 1939 von Deutschen besetzten Warschau wurde im Oktober 1940 ein Ghetto eingerichtet. Etwa eine halbe Million Jüdinnen und Juden pferchte man auf engstem Raum zusammen. Tausende von ihnen starben an Hunger, Seuchen, den Strapazen der Zwangsarbeit und brutaler Misshandlung.
Unmittelbar nach dem politischen Umbruch in der DDR begann die Diskussion über die Zukunft der archivischen Unterlagen insbesondere des Zentralen Parteiarchivs der SED, den das Interesse der Öffentlichkeit an den Beständen der SAPMO war enorm, handelte es sich doch um Unterlagen, die bis dahin ...
Grundsatzentscheidung zur Berufsfreiheit – „Apotheken-Urteil“ von 1958 einsehbar
Eines der bedeutsamsten Urteile der frühen Bundesrepublik ist nun im Bundesarchiv Koblenz einsehbar. Im sogenannten „Apotheken-Urteil“ legte das Bundesverfassungsgericht erstmals das Grundrecht der Berufsfreiheit grundlegend aus.
Vorschläge zur Kriegsführung im Roten Meer von Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke, 1916
Hellmuth von Mücke (1881 - 1957) zählt zu den bekanntesten deutschen Offizieren des Ersten Weltkrieges. Als "Seeheld" wurde er noch im Krieg einem weiten Publikum bekannt.
Am 22. April 1945 teilte Hitler in Anbetracht der in wenigen Tagen erwartbaren Teilung des Reichsgebiets durch die vorstoßenden Truppen der Westalliierten und der Sowjetunion die Befehlsgewalten auf. Der Nordteil des Reiches unterstand Großadmiral Dönitz, der Südteil Generalfeldmarschall ...
Archivgut des Bundesarchivs zu NS-Konzentrationslagern
Das Bundesarchiv verfügt über eine umfangreiche Überlieferung zu den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Lesen Sie hierzu unsere Übersicht über die Bestände nebst Hinweisen.
Auslandseinsätze der Bundeswehr – Der Deutsche Militärattachédienst – Die Militärdiplomaten der Bundesrepublik
Von der Aufstellung der Bundeswehr im Jahr 1955 über die „Armee der Einheit“ im Jahr 1990 bis hin zur Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011 – die fast siebzigjährige Geschichte der bundesdeutschen Streitkräfte ist facettenreich und kann auch als Spiegelbild für gesamtgesellschaftliche ...
"Deutschlands Adler im Reich des Drachen - Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou"
Die "Musterkolonie" Kiautschou: Die deutsch-chinesischen Beziehungen von 1897 bis 1914
Vorgeschichte
Überlegungen zur Einrichtung eines deutschen Stützpunktes in Ostasien wurden bereits lange vor der Besetzung Jiaozhous (Kiautschous) durch deutsche Truppen angestellt. So bereiste der Geologe ...
Ermordung des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner
21. Februar 1919
Nach der schweren Niederlage der USPD bei der Wahl am 12. Januar 1919 wollte Kurt Eisner am Vormittag des 21. Februar 1919 vor dem Landtag seinen Rücktritt als Ministerpräsident erklären. Auf dem Weg in den Bayerischen Landtag wurde er von Anton Graf Arco-Valley erschossen.
23. Dezember 1933: Urteil des Reichsgerichts im Reichstagsbrandprozess
In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933 brannte der Reichstag. Was folgte, liest sich in der Rückschau wie ein Krimi: permanenter Ausnahmezustand, Außerkraftsetzung der wichtigsten Grundrechte, Massenverhaftungen. Am Ende dieses Geschehens stand die vollständige Demontage der deutschen ...
Kurt Hager (1912-1998) – Weichensteller für Kultur-, Hochschul- und Wissenschaftspolitik in der DDR
Vollständig erschlossen liegt seit März 2011 das Schriftgut des „Büros Kurt Hager im ZK der SED“ für den Zeitraum von 1953 bis 1989 als Onlinefindbuch vor. Es ist in vier Teile gegliedert und bietet einen Zugang zu 15,4 lfm Archivgut mit einer Laufzeit von 1953 bis 1989.
Die „Gründung“ der DEFA fand mit der Übergabe der Lizenz zur Herstellung von Filmen aller Art am 17.05.1946 in Potsdam-Babelsberg statt. Dokumente dazu aus den Beständen des Bundesarchivs.
Von 21 auf 18 – Die Herabsetzung des Wahlalters 1970/72
Das Wahlrecht bildet einen zentralen Baustein jeder Demokratie. Welch hohe Bedeutung ihm auch in der deutschen Gesellschaft der Moderne zukommt, spiegeln zahlreiche öffentliche Debatten zu diesem Thema wider.
Flaggenwechsel über Neukamerun - Das Marokko-Kongo-Abkommen
Am 4. November 1911 wurde das „Deutsch-französische Abkommen betreffend die beiderseitigen Besitzungen in Äquatorial-Afrika“ unterzeichnet, mit dem das Deutsche Reich letztmals umfangreichen Kolonialbesitz erwarb.
„Arisierung“ und sonstige Formen des Entzugs jüdischen Vermögens im Nationalsozialismus
Die „Arisierung“ und sonstige wirtschaftliche Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung im Deutschen Reich zu Zeiten des nationalsozialistischen Regimes ist hauptsächlich in Akten dokumentiert, die Behörden auf regionaler und kommunaler Ebene produziert haben.
Landeserschließung im Spiegel deutscher Kolonialkarten
Nur wenige Jahre währte die koloniale Epoche des Deutschen Reichs. Lange Zeit blieb die historische Erfahrung der dreißig Jahre währenden deutschen Kolonialherrschaft (1884-1914) relativ folgenlos für das politisch-historische Bewusstsein in Deutschland. Die hundertste Wiederkehr des ...
Ab dem 11.11. um 11:11 Uhr beginnt die fünfte Jahreszeit in Deutschland. Passend dazu zeigt das Bundesarchiv einige Eindrücke von früheren Feierlichkeiten dieser Art.
"Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus" - "Gouvernement Kiautschou" – Das Leben in der Kolonie
Schon kurz nach der Landung des deutschen Kreuzergeschwaders und noch vor dem Abschluss des Pachtvertrages begann der Aufbau einer deutschen Verwaltung.
13. Februar 1984: Treffen zwischen Kohl und Honecker in Moskau
Am 13. Februar 1984 trafen Bundeskanzler Kohl und DDR-Partei- und Staatschef Honecker zum ersten Mal persönlich aufeinander. Anlass waren die Trauerfeierlichkeiten für Juri Andropow, den am 9. Februar gestorbenen Partei- und Staatschef der Sowjetunion.
Zwei Jagdbomber des Typs F-84F stürzten bei einem Instrumentenübungsflug am 22.10.1959 in der Tschechoslowakei ab. Die Piloten geraten in Gefangenschaft.
10. Mai 1933: Verbrennung von Büchern in Deutschland
„Aktion wider den undeutschen Geist“
In mehreren deutschen Städten brannten am 10. Mai 1933 tausende Bücher von jüdischen, sozialistischen, pazifistischen und anderen den Nationalsozialisten unliebsamen Autoren und Autorinnen. Der „Verbrennungsakt“ bildete den traurigen Höhepunkt der etwa vierwöchigen „Aktion wider den ...
7. April 1933: Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
Mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 leitete das nationalsozialistische Regime eine radikale Säuberung des öffentlichen Dienstes ein.
Der vielleicht immer noch populärste und erfolgreichste deutsche Sportler aller Zeiten wurde am 28. September 1905 geboren.
Zu fast allen wichtigen Stationen der Karrieren von Max Schmeling und seiner Frau, der Filmschauspielerin Anny Ondra, gibt es im Bundesarchiv Dokumente und Bildmaterial. ...
Das persönliche Kriegstagebuch des Chefs des Stabes und nachmaligen Kommandeurs der „Legion Condor“ Generalfeldmarschall Wolfram Freiherr von Richthofen beschreibt die damaligen Ereignisse.
Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion nahm der Wirtschaftsstab Ost seine Tätigkeit in den neu eroberten Ostgebieten auf. Erklärtes Ziel war die rücksichtslose Ausbeutung und Nutzbarmachung sämtlicher sowjetischer Wirtschaftsressourcen für die deutsche Kriegführung.
„Deutschlands Adler im Reich des Drachen – Deutschland und China im Zeitalter des Kolonialismus“ – „Einführung, Historischer Überblick und Impressionen“
Einführung
Im 19. Jahrhundert war Qingdao ein Fischerdorf, das auf Grund seiner günstigen Lage zum Meer Anziehungspunkt für die Imperialismusbestrebungen der Großmächte war. 1898 wurde die am Gelben Meer in der Provinz Shandong gelegene Hafenstadt, die "grüne Insel", zum sog. Schutzgebiet ...
Das Infanterie-Regiment 19 in der Zwischenkriegszeit
Das Regiment war u. a. an der Niederschlagung des „Hitlerputschs“ 1923 in München beteiligt und gehörte zu den Truppen, die 1938 in Österreich einmarschierten. Der Bestand des IR 19 mit seinen ca. 600 Akteneinheiten, vorwiegend aus den Jahren 1920 bis 1939, stellt eine wertvolle ...
Die Entstehung zweier deutscher Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg
Das Jahr 1949 markierte die Geburtsstunde der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik. Diese Geschichtsgalerie stellt Dokumente und Bilder aus der Zeit vor.
Der Deutsche PEN – vom Diner Club zur weltweit engagierten Organisation
Der Deutsche PEN-Club wurde 1924 gegründet. Die Abkürzung steht für Poets, Essayists, Novelists. Noch heute setzt sich die Schriftstellervereinigung für Literatur, Meinungsfreiheit und Völkerverständigung ein.
Lipezk – Die geheime Fliegerschule und Erprobungsstätte der Reichswehr in der Sowjetunion
Frühzeitig wurde im Reichswehrministerium die Notwendigkeit der Ausbildung von Flugzeugführern thematisiert und erste verdeckte Maßnahmen zur Erhaltung von Personal und Wissen ergriffen. Am 15. April 1925 wurde ein Vertrag über die Einrichtung einer deutschen Fliegerschule in Lipezk ...
Reichspogromnacht – Antijüdische Ausschreitungen in Deutschland im November 1938
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es im Deutschen Reich zu Ausschreitungen gegen Jüdinnen und Juden, die das nationalsozialistische Regime organisierte. Die Pogrome wurden zynisch – und verfälschend – „Reichskristallnacht“ genannt.
Rechtsgeschichte in sechs Bänden – „Lüth-Urteil“ vollständig einsehbar
Eines der wichtigsten Urteile der deutschen Nachkriegsgeschichte kann jetzt im Bundesarchiv Koblenz vollständig eingesehen werden. Mit dem „Lüth-Urteil“ schrieb das Bundesverfassungsgericht vor 60 Jahren Rechtsgeschichte.