Zwischen Bestandserhaltung und Bühnennebel - Deutsche Kolonialakten in Kamerun
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kamerun bemüht sich das Bundesarchiv um die Sicherung und Nutzbarmachung von Akten der deutschen Kolonialverwaltung.
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Kamerun, Jaunde.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, GruppenbildQuelle: BArch, B 198 Bild-2014-0122-001 -
Kamerun, Jaunde.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Dr. Barteleit und Prof. Simo vor dem Gebäude des Deutsch-Afrikanischen WissenschaftszentrumsQuelle: BArch, B 198 Bild-2014-0121-001 / Herrmann, Sabine -
Kamerun, Jaunde.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Szenische Lesung aus Akten des Reichskolonialamts auf der Bühne des Goethe-InstitutsQuelle: BArch, B 198 Bild-2014-0122-002 / Herrmann, Sabine
Deutsche Kolonialakten in Zentralafrika
Die konservatorische Sicherung, Digitalisierung und Auswertung von Akten aus der deutschen Kolonialverwaltung stand im Mittelpunkt einer Sondierungsreise, die im Januar 2014 zwei Mitarbeiter des Bundesarchivs auf Einladung des Goethe-Instituts nach Kamerun führte.
Das zentralafrikanische Land war von 1884 bis 1916 deutsches "Schutzgebiet", seine Staatsgrenzen wurden in dieser Zeit definiert. Die dort entstandenen deutschen Kolonialakten befinden sich nach wie vor im Land, unter der Obhut des Nationalarchivs von Kamerun in Jaunde. Der Bestand umfasst rund 2.400 Bände, die in einem früheren deutsch-kamerunischen Projekt geordnet, erschlossen und teilweise mikroverfilmt wurden. Die Mikrofilme sind auch im Bundesarchiv in Berlin verfügbar; Digitalisate werden über Invenio online zur Verfügung gestellt.
Der konservatorische Zustand der Originalakten ist angesichts des tropischen Klimas relativ gut. Lediglich die seinerzeit zum Schutz verwendeten Kartons hatten das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Die kameruner Kollegen haben bei ihrer Arbeit darüberhinaus mit personellen Diskontinuitäten, knappen Haushaltsmitteln sowie Sprache, Schrift und Aufbau deutschsprachiger Verwaltungsakten zu kämpfen. Um die Originale zu schonen und eine ortsunabhängige Nutzung zu ermöglichen, ist - im Zusammenwirken mit deutschen Einrichtungen - eine Digitalisierung des "Fonds Allemand" angedacht. Madame Ama Tutu Muna, seinerzeit Ministre des Arts et de la Culture, zeigte reges Interesse für das Projekt.
Gemeinsame Beschäftigung mit gemeinsamer Geschichte
Die gemeinsame Beschäftigung mit der gemeinsamen Geschichte liegt auch dem Germanistik-Professor David Simo am Herzen. Er ist Leiter des 2012 begründeten Deutsch-Afrikanischen Wissenschaftszentrums und leitete bis 2017 die Germanistik-Abteilung an der Universität Yaoundé I. Eine Digitalisierung der deutschen Kolonialakten, einschließlich der im Bundesarchiv verwahrten Überlieferung des Reichskolonialamtes, würde auch Projekten der Germanistik-Studenten zugute kommen und eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Abschnitt der Geschichte fördern.
"Hummer im Dschungel von Kamerun"
Das Goethe-Institut ermöglichte auf seiner Open-Air-Bühne die Aufführung der szenischen Lesung "Hummer im Dschungel von Kamerun", um mit pointierten Texten aus Akten des Reichskolonialamts die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Schätze in den Archiven zu lenken. Fünf kameruner Schauspieler und drei Musiker trugen die (ins Französische übersetzten) Texte ausdrucksstark vor und akzentuierten sie mit afrikanischer Musik. Etwa 100 interessierte Besucher, darunter Künstler, Regisseure, Archivare und in Kamerun lebende Deutsche, verfolgten die Darbietung, die im Bundesarchiv erarbeitet worden war.
Sondierungsreise II: Buea und Duala
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Kamerun, Edea.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Eisenbahnbrücke über den Sanaga (1911) und Skulpturen "Les flaneurs d'Edea" (2011)Quelle: BArch, B 198 Bild-2014-0123-001 / Herrmann, Sabine -
Kamerun, Buea.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs bei der Zweigstelle des Nationalarchivs von KamerunQuelle: BArch, B 198 Bild-2014-0124-001 -
Kamerun, Buea.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Besichtigung des Bismarck-Brunnens (1899)Quelle: BArch, B 198 Bild-2014-0124-002 / Herrmann, Sabine -
Kamerun, Buea.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Deutscher Friedhof am Fuß des Kamerunbergs (4.095 m)Quelle: BArch, B 198 Bild-2014-0124-003 / Herrmann, Sabine -
Kirche auf dem Engelberg, KamerunQuelle: Sabine Herrmann -
Kamerun, Duala.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Besichtigung des Kunstzentrums doual'art (Marilyn Douala-Bell)Quelle: BArch, B 198 Bild-2014-0125-001 / Herrmann, Sabine -
Kamerun, Duala.- Besuch von Mitarbeitern des Bundesarchivs beim Nationalarchiv von Kamerun, Junggesellenhaus der Reederei Woermann (1905)Quelle: BArch, B 198 Bild-2014-0125-002 / Herrmann, Sabine
Deutsche Spuren am Kamerunberg
300 Kilometer von der Hauptstadt Jaunde entfernt liegt Buea. In 1000 Metern Höhe am 4000 Meter hohen Kamerunberg gelegen, war Buea ab 1901 wegen des verhältnismäßig angenehmen Klimas Sitz der deutschen Kolonialverwaltung. Das "Puttkamer-Schlösschen", der Bismarck-Brunnen und der deutsche Friedhof zeugen noch heute von dieser Zeit. In der dortigen Zweigstelle des Nationalarchivs wird die "Bücherei des Kaiserlichen Gouvernements" bewahrt. Vor allem aber ist das Archiv für die Verwaltungsakten des nach 1919 unter britische Mandatsverwaltung gelangten Teils Kameruns zuständig. Die Erhaltung von Archiv- und Bibliotheksgut ist in Buea eine besondere Herausforderung: die Region gehört zu den regenreichsten der Welt.
Hafen, Kunst und Geschichte
Der Hafen von Duala ist der größte Kameruns und der gesamten Region, die Stadt eine chaotische Millionenmetropole mit rasant wachsenden Slumgebieten entlang der Ausfallstraßen. Eine Oase der Ruhe ist das Kunstzentrum doual’art, das seit über zwanzig Jahren von Marylin Douala-Bell geleitet wird. Sie ist die Urenkelin des 1914 von der deutschen Kolonialmacht hingerichteten Königs Rudolf Douala Manga Bell. Die Vermittlung der Geschichte ihres Volkes und ihres Landes ist ihr ein wichtiges Anliegen. Ausgearbeitete Stadtrundgänge, Erklärungstafeln und Führungen bringen Einheimischen wie Besuchern die Vergangenheit der Stadt näher: Ein Denkmal erinnert noch immer an Gustav Nachtigal, der am 14. Juli 1884 in Duala die deutsche Flagge hisste.
Bestandserhaltung und Digitalisierung
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Bestandserhaltungs-Workshop im Nationalarchiv von Kamerun: Dr. Stein zeigt Akten des Kaiserlichen Gouvernements von KamerunQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
Bestandserhaltungs-Workshop im Nationalarchiv von Kamerun: Archivdirektor a.D.Dr. Wolfgang Stein vermittelt theoretische GrundlagenQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
Der Zahn der Zeit hat an den Kolonialakten genagt.Quelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
Säurefreie Kartons und Archivknoten: Dr. Stein demonstriert Grundlagen der BestandserhaltungQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
Der "Fonds Allemand" wird sachgerecht verpackt und beschriftetQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
"Fonds Allemand": Die alte Verpackung hatte das Ende der Lebensdauer erreichtQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
Nach dem Bestandserhaltungs-Workshop ist der gesamte "Fonds Allemand" sachgerecht verpacktQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung
Bestandserhaltungsworkshop in Jaunde
Auf Einladung des Goethe-Instituts Kamerun besuchte Herr Archivdirektor a.D. Dr. Wolfgang Stein als „Senior Expert“ vom 9. Februar bis zum 12. März 2017 das Nationalarchiv von Kamerun in Jaunde. In Anwesenheit des zuständigen Ministers wurde ein Bestandserhaltungsworkshop eröffnet, in dem zunächst theoretische Grundlagen vermittelt wurden. Anschließend wurden die deutschen Kolonialakten ("Fonds Allemand") gemeinsam mit Mitarbeitern des Nationalarchivs auf Vollständigkeit und richtige Zuordnung überprüft. Sie wurden grob gereinigt, in säurefreie Mappen gelegt und in Archivkartons verpackt, so dass sie nun besser vor tropischen Klimaeinflüssen, Staub und Insekten geschützt sind.
Digitalisierung, Retrokonversion und Online-Präsentation
Das Findmittel zum Bestand R 175 F - Verwaltung des deutschen Schutzgebietes Kamerun steht größtenteils über Invenio online zur Verfügung. Digitalisate von etwa der Hälfte des Bestandes (ca. 1.200 Archivalieneinheiten) sind dort ebenfalls abrufbar. Dabei handelt es sich um diejenigen Unterlagen, die bereits in einem früheren Kooperationsprojekt verfilmt wurden. Eine vom Goethe-Institut veranlasste französische Übersetzung des Findmittels ist im PDF-Format verfügbar, so dass ein Überblick über den Inhalt der Überlieferung für einen weiteren Interessentenkreis (z.B. in Kamerun) möglich wird.
Der im Bundesarchiv in Berlin verwahrte Bestand R 1001 – Reichskolonialamt (ca. 10.000 Archivalieneinheiten) ist inzwischen vollständig digitalisiert und größtenteils über Invenio zugänglich.
Ausstellung "Was treiben die Deutschen in Afrika?!"
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Wilhelm Solf, Staatssekretär des Reichskolonialamts, und Karl Ebermaier, Gouverneur von Kamerun, sowie Vertreter der Haussa-Bevölkerung von Jaunde, 1913Quelle: BArch, Bild105-K0002 / Dobbertin, Walther -
"Zahltag. Vor dem Paymaster (Zahlmeister) liegen Geldsäcke. Ein schwarzer Clerk registriert die ausbezahlten Beträge", 1938Quelle: BArch, Bild 108-201-204 / Burck -
Kameruner Studenten in der Lehr- und Versuchsstation Oberholz (DDR) bei der Kultivierung von Ananas im Gewächshaus, 1970Quelle: BArch, Bild 183-J0528-0030-001 / Waltraud Raphael verehel. Grubitzsch -
In Jaunde, Kamerun, findet die Ausstellung reges MedieninteresseQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung -
In Jaunde, Kamerun, erkennen die Ausstellungsbesucher abgebildete Bauwerke wiederQuelle: Goethe-Institut / Uwe Jung
"Was treiben die Deutschen in Afrika?!" - Deutschland und Kamerun in Fotos aus dem Bundesarchiv
Seit wann wird in Kamerun nach Öl gebohrt? Wie kommt ein Wahllokal auf einen Bananendampfer? Und was hat es mit sächsischen Ananas auf sich?
Die Fotoausstellung "Was treiben die Deutschen in Afrika?!" wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kamerun parallel in Deutschland und Kamerun gezeigt und steht zusätzlich als Webbroschüre zur Verfügung.
Einblicke in Begegnungen
Von 1884 bis 1916 war Kamerun eine deutsche Kolonie. Das Ende der deutschen Kolonialherrschaft bedeutete jedoch nicht das Ende der wechselseitigen Beziehungen. Auch in der Zwischenkriegszeit siedelten Deutsche in Kamerun. Die DDR und die Bundesrepublik Deutschland verfolgten unterschiedliche politische Ziele gegenüber Kamerun.
Fotos aus dem Bundesarchiv ermöglichen teils überraschende Einblicke in friedliche und konfliktbeladene Begegnungen von deutschen Kaufleuten, Missionaren, Kolonialbeamten, Pflanzern und Politikern mit kamerunischen Bauern, Händlern, Arbeitern, Sultanen und Staatsoberhäuptern. Angesichts zunehmender Zuwanderung aus Afrika erlaubt die Ausstellung einen differenzierteren Blick auf ein Land Zentralafrikas und seine historischen Bezüge zu Deutschland.
Anti-Koloniallied
Der Titel der Ausstellung ist angelehnt an das Anti-Koloniallied "Was treiben wir Deutschen in Afrika?" von 1898. Es karikiert mit sarkastischen Worten die oft zitierte "Kulturmission" der europäischen Kolonialmächte in Afrika. Noch heute kann der Text zum Nachdenken über deutsches Engagement in Afrika und den Umgang miteinander anregen.
"Wir haben gar 'schneidige' Missionär, juchhei!
Den Branntwein, den Krupp und das Mausergewehr, die drei!
So tragen 'Kultur' wir nach Afrika.
Geladen! Gebt Feuer! Halleluja! (...)
O glückliches Afrika!"
Bisherige Stationen der Ausstellung
- Bundesarchiv, Koblenz: September 2016 - April 2017
- Bundesarchiv, Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte, Rastatt: Mai - August 2017
- Bundesarchiv-Lastenausgleichsarchiv, Bayreuth: Oktober 2017 - Feburar 2018
- Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig: April – Dezember 2018 (mit regionalem Fenster: "Schleswig-Holstein und Afrika. Fotos und Dokumente des Landesarchivs zur Kolonialgeschichte")
- Mitte Museum, Berlin: Juli-August 2019
- Verein Slubfurt, Frankfurt/Oder: September 2019
- Volkshochschule Neuss: Januar - Februar 2022
Die Ausstellung kann auf Anfrage ausgeliehen werden.
Kolonialgeschichtlicher Workshop mit Studierenden
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Besuch der Ausstellung "Deutscher Kolonialismus" im Deutschen Historischen Museum, BerlinQuelle: Niclas Esser -
Studierende der Fachhochschule Potsdam besuchen das Bundesarchiv in Berlin-LichterfeldeQuelle: Sabine Herrmann -
Fachhochschule Potsdam: Quellenkritik und GeschichtsdidaktikQuelle: Michael Fischer -
"Vermessen in Kamerun" - Szenische Darstellung von ArchivgutQuelle: Sabine Herrmann
Von Potsdam nach Afrika - Auf kolonialgeschichtlicher Entdeckungsreise mit Studierenden der FH Potsdam
Dank einer Kooperation von Bundesarchiv, Fachhochschule Potsdam und Deutschem Historischem Museum erlebten Anfang April 2017 Studierende der Bachelor- und Master-Studiengänge Archiv eine intensive Blockwoche zum Thema "Quellen zur deutschen Kolonialgeschichte und ihre Vermittlung".
Ausstellung "Deutscher Kolonialismus"
Den Auftakt bildete ein Besuch der Ausstellung "Deutscher Kolonialismus" im Deutschen Historischen Museum, in der auch das Bundesarchiv mit Leihgaben vertreten ist. Herr Dr. Scriba, Projektleiter der Ausstellung, gab in seiner Führung Einblicke in die Entstehung der Ausstellung und erläuterte Präsentationsformen unterschiedlicher Quellenarten. Er wies darauf hin, dass die meisten Quellen europäische Sichtweisen wiedergeben, und lenkte die Aufmerksamkeit auf die Auswirkungen, die der Kolonialismus auf betroffene Länder und Menschen bis heute hat.
Quellenkunde und Quellenkritik
Bei einem Tag im Bundesarchiv faszinierten Originalquellen zu afrikanischen und pazifischen Kolonien die Studierenden ebenso wie die konservatorischen Herausforderungen afrikanischer Archive, die Herr Dr. Barteleit, Abteilungsleiter für Archivtechnik und Bestandserhaltung, mit den Studierenden diskutierte. Eine Liegenschaftsführung, bei der Herr Benhaimi u.a. Literatur zu kolonialer Thematik präsentierte, rundete den Besuch ab.
Die Beschäftigung mit Einzeldokumenten ziviler und militärischer Dienststellen sowie privater Herkunft stand im Mittelpunkt des nächsten Tages. Die Studierenden arbeiteten formale Merkmale der Quellen heraus, stellten ihrenn Inhalt vor und ordneten sie in den historischen Kontext ein. Dabei lernten sie die wichtigsten deutschen Kolonien sowie verschiedene Phasen deutscher Kolonialpolitik kennen. Frau Herrmann zeigte aktuelle Bezüge auf und leitete mit Texten, Bildern und Musik zur Vermittlung von Quellen über.
Szenische Darstellung von Archivgut
Nach einer methodischen Einführung durch Frau Prof. Freund, Fachhochschule Potsdam, entwickelten die Studierenden Ideen zur szenischen Darstellung von Archivgut, die sie am nächsten Tag präsentierten. Die kleinen Aufführungen ermöglichten neben dem rationalen auch einen emotionalen Zugang zu Archivgut und machten neugierig, mehr über Samoa, Kamerun und die anderen deutschen Kolonien zu erfahren. Mit Unterrichtseinheiten und Übungen zu Quellenkritik und Geschichtsdidaktik schloss Frau Freund die Blockwoche ab.
Die Studierenden waren sich einig – diese Blockwoche hat sich gelohnt! Das Interesse an der Kolonialgeschichte war spürbar gestiegen, die Faszination am Umgang mit archivischen Quellen (neu) entfacht. Und möglicherweise werden einige Impulse einmal zu konkreten Projekten der historischen Bildungsarbeit.