Um bei Überwachungsmaßnahmen nicht aufzufallen, verwendeten Beobachter des MfS das Mittel der Maskierung. Beobachtungsstützpunkte dienten als Garderobe, in denen eine Sammlung von Berufsbekleidung, Perücken und Schminkutensilien aufbewahrt wurden. Am Einsatztag verkleideten sich die Beobachter unauffällig in einer der Umgebung angepassten Form, etwa als Handwerker, Förster oder Kellner.
Maskierung
Im MfSMinisterium für StaatssicherheitDas Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische...-Sprachgebrauch wurde dafür der Begriff Personenmaskierung verwendet. Einige BezirksverwaltungenBezirksverwaltungIm Zusammenhang mit der Verwaltungsreform der DDR vom Sommer 1952 wurden die fünf... des MfS beschäftigten für Maßnahmen der Maskierung Friseure und Maskenbildner als hauptamtliche IMHauptamtlicher inoffizieller MitarbeiterSeit den 60er Jahren bestehende Kategorie von inoffiziellen Mitarbeitern, die in einem besonderen.... Als "Pkw-Maskierung" wurde die Tarnung von MfS-Fahrzeugen bezeichnet, die durch private Gegenstände, gefälschte Kennzeichen oder aufgedruckte Firmenschilder ein ziviles Aussehen erhielten.
Angela Schmole