Geboren in Bad Düben (Kreis Eilenburg), Vater Schlosser, Mutter Landarbeiterin;
Volksschule;
1945 - 1948 kaufmännische Lehre;
1948 - 1951 Justizangestellter beim Amtsgericht Bitterfeld;
1949 SED;
1951 Sachbearbeiter für Landwirtschaft in der Stadtverwaltung Düben;
1952 Einstellung beim MfSMinisterium für StaatssicherheitDas Ministerium für Staatssicherheit (umgangssprachlich oft kurz "Stasi") war politische..., KDKreisdienststelleDie KD waren neben den Objektdienststellen die territorial zuständigen Diensteinheiten. Sie waren... Bitterfeld;
1955 ArbeitsgruppeArbeitsgruppeOrganisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder dessen Stellvertreter direkt... MTS der BV Halle des MfS;
1956 Abt. III (Volkswirtschaft);
1958 - 1960 Zweijahreslehrgang an der Hochschule des MfS Potsdam-Eiche;
1962 stellv. Leiter der Abt. III (ab 1964 HA XVIIIHauptabteilung XVIIINach dem Vorbild der "Verwaltung für Wirtschaft" in der sowjetischen Hauptverwaltung für...), 1964 Leiter;
1965 Leiter der AGArbeitsgruppeOrganisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder dessen Stellvertreter direkt... Anleitung und Kontrolle, 1969 Stellv. Operativ des Leiters;
1969 - 1972 Fernstudium an der JHS des MfS Potsdam, Diplom-Jurist;
1971 kommissarischer Leiter, 1972 Leiter der BV Halle des MfS;
1974 Mitglied der SED -Bezirksleitung Halle;
1975 Promotion zum Dr. jur. an der JHS;
1979 Generalmajor;
1990 Entlassung.
Jens Gieseke
Foto von Heinz Schmidt von seiner Kaderkarteikarte.Quelle: BStU, MfS, HA KuSch, Nr. 1567