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Sowjetische Soldaten in Kriegsgefangenschaft bereiten das Essen zu.

Sowjetische Soldaten in Kriegsgefangenschaft in der Nähe von Don, Stalingrad, bei der Zubereitung von Essen, Sommer 1942, PK 694, Quelle: BArch, Bild 101 I-218-0507-24 / Reich

Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg

Zeit

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  • Montag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Dienstag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Mittwoch: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Donnerstag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Freitag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Samstag: 09:00 - 13:00 Uhr
Ort

Bundesarchiv Koblenz
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz

Veranstalter

Bundesarchiv Koblenz
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Telefon: 0261 505-0
E-Mail: koblenz@bundesarchiv.de

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nahm die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Angehörige der Roten Armee gefangen; mehr als drei Millionen kamen um. Über ihr Schicksal wurde auch nach dem Krieg lange nicht geredet, obwohl es Millionen von Menschen betraf, deren Erinnerungen lange Zeit nicht zählte. Heute beschäftigen sich ihre Nachfahren mit den Schicksalen.

Anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion eröffnete die Ausstellung im Museum Berlin-Karlshorst und wird jetzt erstmalig in Koblenz gezeigt. Die Ausstellung bietet in neun Kapiteln, mit Medienstationen und anhand ausgewählter Biografien, einen ersten Einstieg in das Thema. In der Ausstellung werden Dokumente gezeigt, die erläutern wie das Bundesarchiv
bei der Schicksalsklärung von Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg weiterhelfen kann.

Die Ausstellung ist zweisprachig: Deutsch/Englisch.

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