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Frauen der Delegation der DDR zum Weltkongress während ihrer Arbeit, ausgestattet mit den Live-Übersetzern bei der UNO.

Kommission I, Teilnehmerinnen aus der DDR, Quelle: BArch, Bild 183-P1021-0125 / Siebahn, Manfred

Frauen im geteilten Deutschland

Zeit

-
  • Montag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Dienstag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Mittwoch: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Donnerstag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Freitag: 09:00 - 19:00 Uhr
  • Samstag: 09:00 - 13:00 Uhr
Ort

Bundesarchiv Koblenz
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Telefon: 0261 50 50
E-Mail: koblenz@bundesarchiv.de

Veranstalter

Bundesarchiv Koblenz
Potsdamer Straße 1
56075 Koblenz
Telefon: 0261 505-0
E-Mail: koblenz@bundesarchiv.de

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

Seit über dreißig Jahren ist die Teilung Deutschlands vorbei. Trotzdem gibt es immer noch viele Klischees, die den Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Westfrau wird oft entweder als „Heimchen am Herd“ oder als hart arbeitende Karrierefrau dargestellt. Die Ostfrau dagegen wird oft als „tough“ beschrieben, als jemand, der im Kohlebergbau „ihren Mann steht“, oder sogar als Rabenmutter, weil sie ihre Kinder in die Krippe gibt. Während die Westfrau sich mit dem Thema Gender beschäftigt, weiß die Ostfrau damit meist nichts anzufangen. Manchmal wird die Ostfrau als Verliererin, manchmal auch als Gewinnerin der deutschen Einheit gesehen.

Auf 20 Plakaten werden die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR der 1970er und 1980er Jahre dargestellt. Es ist Anliegen der Ausstellung, die vielfältigen Erfahrungen von Frauen sichtbar zu machen und deren deutsch-deutsche Lebenswirklichkeiten mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden aufzuzeigen.

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