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Plakat mit Frauen in der Hauswirtschaft

Plakat „Hilfe in der Hauswirtschaft - Hilfe der Gesamtwirtschaft. Deshalb schafft Betriebs-Frauenkommissionen“, Juli 1948
 , Quelle: BArch, Plak 100-039-010 / Werbe-Kobow

Vortrag

Kämpferinnen für Gleichberechtigung? Die betrieblichen Frauenkommissionen in der DDR

Zeit

27. November 2025, 18:00 - 19:30 Uhr

Ort

Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Telefon: 030 187770-0
E-Mail: berlin@bundesarchiv.de

Veranstalter

Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde
Finckensteinallee 63
12205 Berlin
Telefon: 030 187770-0
E-Mail: berlin@bundesarchiv.de

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

Betriebliche Frauenkommissionen zählten zu den wichtigsten Vertretungsorganen von Frauen in der kommunistischen Diktatur der DDR. Sie vermittelten die Frauenpolitik der SED in die Betriebe und sollten die weiblichen Beschäftigten für den Sozialismus mobilisieren. Doch sie waren stets umstritten und durchliefen in 40 Jahren DDR-Geschichte mehrere Wandlungen. Am Ende der DDR umfassten sie knapp 90.000 weibliche Mitglieder, verschwanden aber mit dem Mauerfall sehr schnell und leise.

Der Vortrag von Dr. Christian Rau (Institut für Zeitgeschichte) zeichnet die wechselvolle Geschichte der betrieblichen Frauenkommissionen in der DDR und in der Wendezeit nach. Dazu werden passende Dokumente aus dem Bundesarchiv gezeigt.

Der Vortrag ist Teil der Reihe "Frauen in der DDR", die von der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv veranstaltet wird.

Bereits um 16:45 Uhr findet eine öffentliche Führung durch das Bundesarchiv statt.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist im Foyer des Benutzungszentrums am Info-Tresen.

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