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Gefundenes Sprengstoffpaket in Ost-Berlin

Gefundenes Sprengstoffpaket in Ost-Berlin, Juni 1963, Quelle: BArch, MfS HA IX 5018, Seite 58

Buchvorstellung und Diskussion

Rechtsextreme Anschläge und Propaganda im Kalten Krieg

Zeit

20. Mai 2025, 18:00 - 19:30 Uhr

Ort

Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie
Normannenstraße 21a
"Haus 7" - Raum 427
10365 Berlin
Telefon: 030 18665-6699

Veranstalter

Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv
Frankfurter Allee 204
10365 Berlin
Telefon: 030 18665-6699
E-Mail: veranstaltungen.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

Wie ist es, wenn man nach dem Tod des Vaters herausfindet, dass dieser ein rechtsradikaler Attentäter war? Davon erzählt Traudl Bünger in ihrem Buch „Eisernes Schweigen“. Ein Sprengstoff-Anschlag in Südtirol bildet den Ausgangspunkt von Traudl Büngers Recherchen, die sie in zahlreiche Archive und drei Länder führten. Dabei blickt sie nicht nur in die Abgründe ihrer Familiengeschichte. Sie taucht auch tief in die Historie der Bundesrepublik, des Kalten Krieges und seiner Propagandaschlachten ein.
Auch im Stasi-Unterlagen-Archiv fand Traudl Bünger umfangreiches Aktenmaterial, das mit dem Fall ihres Vaters in Verbindung steht. Welche Rolle spielten die DDR und die Staatsicherheit bei den rechtsextremen Anschlägen in den 1960er Jahren?     Mit Traudl Bünger (Autorin) und Dr. Gerhard Sälter (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv)  

Die Buchvorstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lesebühne statt.

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