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Das Filmplakat zeigt den Holzschnitzer und Bildhauer Tilman Riemenschneider. Neben und hinter ihm stehen aufständische Bauern. Sie sind mit Sensen und Sturmsensen bewaffnet.

Filmplakat ‚Tilmann Riemenschneider‘, DDR 1958 (DEFA-Stiftung)

Filmvorführung

Tilman Riemenschneider

Zeit

07. Mai 2025, 18:00 Uhr

Ort

Bundesarchiv Rastatt – Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
Herrenstraße 18 (Schloss)
76437 Rastatt
Telefon: 030 18665-1133
E-Mail: erinnerung@bundesarchiv.de

Veranstalter

Bundesarchiv Rastatt – Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
Herrenstraße 18 (Schloss)
76437 Rastatt
Telefon: 030 18665-1133
E-Mail: erinnerung@bundesarchiv.de

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei.

7. Mai 2025, 18:00 Uhr in der Bundesarchiv-Erinnerungsstätte im Residenzschloss Rastatt (Erdgeschoss, barrierefrei), mit kurzer Einführung

 

Als Teil des Jahresprogramms zum 500-jährigen Jubiläum des deutschen Bauernkriegs zeigt das Revolutionsmuseum Rastatt (Erinnerungsstätte im Schloss) den DEFA-Spielfilm „Tilman Riemenschneider“ (DDR 1958). Regie: Helmut Spieß, Besetzung: Annekathrin Bürger, Gerd Michael Henneberg, Emil Stöhr u.a., 98 Min.

Der Film widmet sich dem Leben des Würzburger Holzbildhauers Tilman Riemenschneider. Riemenschneider genießt großes künstlerisches und gesellschaftliches Ansehen. Auch vom einfachen Volk wird er verehrt. Doch als die Bauern 1525 gegen ihre Grundherren revoltieren und Riemenschneider sich für ihre Rechte einsetzt, wenden sich seine früheren Gönner von ihm ab. Er wird eingekerkert und gefoltert, bleibt aber standhaft.

Teilweise wurde der DEFA-Film als versteckte Kritik an der Verfolgung missliebiger Künstler während des Stalinismus interpretiert.

Eintritt frei!

Um Anmeldung wird gebeten: erinnerung@bundesarchiv.de oder telefonisch unter 030 18 665-1133.

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